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Fraunhofer IPMS testet drahtloses TSN mit Li-Fi für industrielle Anwendungen

Das Fraunhofer-Institut für photonische Mikrosysteme IPMS hat ein neues Testbed vorgestellt, das drahtlose Echtzeit-Kommunikation per Li-Fi mit Time-Sensitive Networking (TSN) kombiniert. Das geht aus einer Pressemitteilung des Instituts vom 12. Juni 2025 hervor. Erstmals ermöglicht das Testbed, den Energieverbrauch drahtloser TSN-Verbindungen unter praxisnahen Bedingungen zu messen. Besonders mobile Geräte, die auf stabile und latenzarme Kommunikation angewiesen sind, sollen davon profitieren. Damit legt das IPMS die Grundlage für effizientere Industrie 4.0-Prozesse.

Telekom und NVIDIA starten KI-Offensive für Europas Industrie

Telekom und NVIDIA bündeln ihre Kräfte: Gemeinsam wollen sie eine industrielle KI-Infrastruktur für europäische Hersteller aufbauen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Deutschen Telekom vom 13. Juni 2025 hervor. Entstehen soll die weltweit erste industrielle KI-Cloud – und zwar auf deutschem Boden. Sie soll nicht nur den Weg zur geplanten KI-Gigafactory ebnen, sondern auch dazu beitragen, den Industriestandort Deutschland durch eine schnelle Umsetzung von Künstlicher Intelligenz zu stärken. Der Zeitplan ist gesetzt: Spätestens 2026 soll die neue Infrastruktur fertig sein. Wie Reuters am 13. Juni berichtete, ist die Cloud zudem ein wichtiger Zwischenschritt auf dem Weg zu großangelegten Rechenzentren – ein zentrales Vorhaben in den Digitalplänen der Bundesregierung.


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DLR und Diehl Aviation schließen sich für gemeinsame Luftfahrtforschung zusammen

DLR und Diehl Aviation ziehen künftig an einem Strang. In einer Pressemitteilung vom 6. Juni kündigt der Luftfahrtzulieferer die gemeinsame Forschungskooperation mit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt an. Im Fokus: neue Technologien für die zivile Luftfahrt – von smarter Kabinenausstattung über moderne Bordversorgung bis hin zu digitaler Avionik. Auch bei Zulassungsverfahren wollen beide Partner neue Wege gehen, etwa mit simulationsgestützten Methoden und vernetzten Systemarchitekturen.



 

Applied Materials verstärkt Engagement für Europas Chipbranche

Applied Materials will in Europa künftig deutlich aktiver mitmischen. Das berichtete das Handelsblatt am 12. Juni unter Berufung auf die Leitung des US-amerikanischen Halbleiterausrüsters. Bislang war der Kontinent für das Unternehmen nur ein kleiner Markt – doch das soll sich ändern. Für Gary Dickerson, Chef des US-Chipausrüsters Applied Materials, ist Europa Vorreiter bei dezentraler KI in Autos, Maschinen und Windkraft. Der Konzern will diesen technologischen Vorsprung nun gemeinsam mit Industrie und Forschung nutzen.



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Nvidia baut erste industrielle KI-Cloud in Deutschland

Nvidia will seine Präsenz in Europa deutlich ausbauen – und setzt dabei ein starkes Zeichen: In Deutschland soll die erste industrielle KI-Cloud-Plattform des US-Konzerns entstehen. Das kündigte CEO Jensen Huang am Mittwoch auf der VivaTech-Konferenz in Paris an. Wie Reuters am 11. Juni berichtete, sind neben dem geplanten Standort in Deutschland europaweit 20 AI-Factories vorgesehen, um die Entwicklung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz voranzutreiben.


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Halms investiert 200 Millionen Euro in neues Werk für E-Mobilität in Miskolc

Der chinesische Automobilzulieferer Halms baut seine Produktion in Ungarn deutlich aus und errichtet in Miskolc eine neue Fertigungsstätte für Komponenten von Elektrofahrzeugen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Hungarian Investment Promotion Agency (HIPA) vom 2. Juni 2025 hervor. Die Investition ist Teil einer umfassenden Wachstumsstrategie, mit der Halms seine europäische Präsenz weiter festigen will. Miskolc wird damit zu einem zentralen Standort für den E-Mobility-Sektor in der Region.


thyssenkrupp konkretisiert Konzernumbau: Geschäftsbereiche sollen eigenständiger werden

thyssenkrupp will sich neu aufstellen – mit dem Ziel, alle Geschäftsbereiche eigenständig und kapitalmarktfähig zu machen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom 26. Mai 2025 hervor. Geplant ist eine Umwandlung in eine strategische Führungsgesellschaft mit Mehrheitsbeteiligungen. Erste Schritte wie das Joint Venture bei Steel Europe und die Teilabspaltung von Marine Systems sind bereits angestoßen. Die Maßnahmen sollen mehr Flexibilität schaffen und Investoren neue Perspektiven eröffnen.



Elektronik für Europas Verteidigungsindustrie: Cicor setzt auf Zusammenarbeit mit Mercury

Mit einem neuen strategischen Abkommen rücken der Schweizer Elektronikspezialist Cicor und der US-Hersteller für militärische Elektroniklösungen Mercury im Verteidigungssektor enger zusammen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom 3. Juni 2025 hervor. Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen die Übernahme eines Schweizer Produktionsstandorts sowie eine langfristige Liefervereinbarung. Für Cicor ist das ein weiterer Schritt, um sich als führender Anbieter für missionskritische Elektroniklösungen in Europa zu positionieren.

Neuer Spitzenreiter im DRAM-Geschäft: SK hynix überholt Samsung

Im ersten Quartal 2025 ging der weltweite DRAM-Umsatz um 5,5 Prozent zurück. SK hynix überholte in diesem Zeitraum Samsung und wurde zum neuen Marktführer. Dies berichtete das Marktforschungsunternehmen TrendForce am 3. Juni 2025. Den Ausschlag gaben verlässliche HBM3e-Auslieferungen bei SK hynix, während Samsung mit Exportbeschränkungen und einem holprigen Produkt-Update zu kämpfen hatte. Der Bericht macht deutlich, dass die bisherigen Kräfteverhältnisse im Umbruch sind.



Exklusivvertrieb gestartet: Althen übernimmt europäische Vermarktung für LCM Systems

Die Lastmesstechnik von LCM Systems wird in Europa künftig exklusiv über Althen Sensors & Controls und Metesco vertrieben. Das geht aus einer Presseinformation von Althen Sensors & Controls vom 20. Mai 2025 hervor. Das neue Vertriebsnetz umfasst insgesamt zehn Länder – darunter Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich sowie mehrere Benelux- und skandinavische Staaten. Die Grundlage bildet eine erweiterte Partnerschaft zwischen den Unternehmen, die bereits in der Vergangenheit erfolgreich kooperiert haben.


Intel prüft möglichen Verkauf seiner Netzwerk- und Edge-Sparte

Intel erwägt den Verkauf seiner Sparte für Netzwerk- und Edge-Technologien, um sich künftig stärker auf das Kerngeschäft mit Prozessoren für PCs und Rechenzentren zu fokussieren. Wie Reuters am 20. Mai 2025 berichtete, hat der Konzern Gespräche über verschiedene strategische Optionen geführt – darunter auch mögliche Partnerschaften oder eine vollständige Veräußerung. Ein offizieller Verkaufsprozess wurde bislang jedoch noch nicht gestartet.


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