SMA Solar: Konzernumsatz bleibt deutlich unter Vorjahr
Die SMA Solar Technology AG hat ihre vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr 2024 und die Prognose für 2025 bestätigt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 sank der Konzernumsatz um 19,7 Prozent auf 1.530,0 Millionen Euro (2023: 1.904,1 Millionen Euro Euro). Die Bruttomarge lag mit 16,5 Prozent (2023: 29,4Prozent) deutlich unter dem Vorjahresniveau, insbesondere getrieben durch die geringere Profitabilität in den Segmenten Home Solutions und Commercial & Industrial Solutions sowie Einmaleffekte im Rahmen der Restrukturierung.
NAND Flash Preise beginnen sich im 2Q25 zu erholen
TrendForce berichtet in seiner jüngsten Mitteilung, dass die NAND-Flash-Lieferanten im vierten Quartal 2024 begonnen haben, die Produktion zu drosseln. Die Auswirkungen würden nun langsam sichtbar, heißt es in einer Mitteilung.
LPKF bleibt knapp unter Vorjahreszahlen
LPKF Laser & Electronics SE hat seinen Geschäftsbericht 2024 veröffentlicht. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den deutschen Maschinenbau konnte LPKF den Umsatz mit 122,9 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahreswert halten. Wie erwartet habe insbesondere die Krise in der Automobilindustrie die Entwicklung im Kerngeschäft spürbar beeinträchtigt.
Jenoptik: Gute Entwicklung im Geschäftsjahr 2024
Jenoptik hat seine neuen Geschäftszahlen veröffentlicht. Das Unternehmen spricht von einer guten Entwicklung im Geschäftsjahr 2024 mit einem robusten Umsatz- und Ergebnisanstieg.
Pfeiffer Vacuum muss beim Umsatz Abstriche machen
Die Pfeiffer Vacuum Technology AG, Anbieter von Vakuumlösungen, gab ihre vorläufigen, ungeprüften Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024 bekannt gegeben. Die Umsätze sind in diesem Zeitraum zurückgegangen.
Januar-Halbleiterumsatz steigt deutlich im Jahresvergleich
Der Verband der Halbleiterindustrie (Semiconductor Industry Association, SIA) hat neue Zahlen für den weltweite Umsatz mit Halbleitern im Januar 2025 bekannt gegeben. Er erreicht 56,5 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 17,9 Prozent im Vergleich zum Januar 2024 (47,9 Milliarden US-Dollar) und einem Rückgang von 1,7 Prozent gegenüber dem Dezember 2024 (57,5 Milliarden US-Dollar).
Micron liefert Top-Quartalsergebnis
Der hohe Absatz nach Speicherchips für Server hat Micron ein Quartalsergebnis über den allgemeinen Markterwartungen beschert. Der Umsatz stieg um mehr als ein Drittel auf 8,05 Milliarden Dollar. Das hat der Halbleiter-Hersteller jetzt mitgeteilt. Der bereinigte Gewinn liege demnach bei 1,78 Milliarden Dollar.
Taiwan wird auf dem Elektroniksektor immer wichtiger
Elektronische Komponenten aus Taiwan sind in globalen Lieferketten von kritischer Bedeutung. Darin seien sich alle Experten einig, berichtet das Portal Germany Trade and Invest. Unternehmen auf der Insel produzierten lokal oder in ihren internationalen Tochterunternehmen die Chips, Grafikkarten, Mikrocontroller wie auch Server für Datenzentren oder leistungsstarke Computer für den weltweiten Einsatz.
Autozulieferer ZF mit Milliardenverlust
Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen hat wegen der Kosten für den Umbau des Unternehmens im vergangenen Jahr einen hohen Nettoverlust geschrieben. Unter dem Strich belief sich das Minus 2024 auf rund eine Milliarde Euro. Das hat ZF jetzt mitgeteilt.
Elmos Semiconductor bestätigt Prognose
Die Elmos Semiconductor SE hat den Jahresabschluss und den Geschäftsbericht für das Jahr 2024 veröffentlicht. Die vorläufigen Finanzzahlen und die Prognose von Mitte Februar werden darin vollumfänglich bestätigt.
Fabriken in der Warteschleife, Arbeitsplätze auf dem Spiel
Das erste Quartal des Jahres 2025 war in der Elektronik- und Halbleiterindustrie von Turbulenzen geprägt: Entlassungswellen, Investitionsstopps und veränderte handelspolitische Rahmenbedingungen haben die Landschaft verändert. Das Jahr begann mit vorsichtigem Optimismus, aber dieser Optimismus ist schnell verflogen.
Fast 50 Prozent Wachstum im Jahr 2024
TrendForce berichtet, dass der kombinierte Umsatz der zehn weltweit führenden IC-Designer im Jahr 2024 rund 249,8 Milliarden US-Dollar erreicht hat, was einem Wachstum von 49 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser Anstieg ist demnach größtenteils auf die boomende KI-Industrie zurückzuführen, wobei Nvidia den Markt dominiert.
Viscom muss beim Auftragseingang Abstriche machen
Die Viscom SE hat auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 einen Auftragseingang auf Konzernebene von rund 75,1 Millionen Euro (Vorjahr: 113,2 Millionen Euro) erzielt, der damit unterhalb der prognostizierten Bandbreite für den Auftragseingang von 80 bis 95 Millionen Euro liegt. Das hat der Konzern jetzt mitgeteilt.
Neugeschäft treibt starkes Umsatzwachstum an
Im Geschäftsjahr 2024 ist Sensirion auf den Wachstumspfad zurückgekehrt. Zudem konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 22,1 Prozent in Lokalwährung und 18,6 Prozent in Schweizer Franken auf CHF 276,5 Millionen steigern. Das Umsatzwachstum liegt damit am oberen Rand der Guidance und ist vor allem auf das Neugeschäft im Industrie- und Automotive-Markt zurückzuführen.
Siltronic sieht weiter erhöhte Vorratsbestände
Die Siltronic AG hat sich auch im Geschäftsjahr 2024 trotz schwieriger Rahmenbedingungen resilient gezeigt. Das berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Leichtes Auftragsplus zum Jahresbeginn
Die deutsche Elektro- und Digitalindustrie ist mit einem moderaten Plus bei den Auftragseingängen in das laufende Jahr gestartet: Die Branche verzeichnete im Januar 2025 wertmäßig insgesamt 1,7 Prozent mehr neue Bestellungen als im gleichen Vorjahresmonat. Das berichtet der Branchenverband ZVEI.
Miele festigt Wachstumskurs
Die Miele Gruppe hat im Geschäftsjahr 2024 ihren Wachstumskurs gefestigt. In einem anspruchsvollen Marktumfeld und unter gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen erzielte Miele eigenen Angaben nach einen Umsatz von 5,04 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Plus von 1,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Broadcom geht auch weiter von starken Zahlen aus
Der Chiphersteller Broadcom hat einen starken Ausblick geliefert. Der Konzern teilte mit, im zweiten Quartal sei ein Umsatz von etwa 14,90 Milliarden Dollar zu erwaten - Analysten waren bislang im Schnitt von 14,76 Milliarden ausgegangen.
Continental kann Ergebnis weiter verbessern
Continental hat im abgelaufenen Geschäftsjahr das Ergebnis weiter verbessert und die Konzernziele erreicht. Vor dem Hintergrund einer schwachen volkswirtschaftlichen Entwicklung, insbesondere im Kernmarkt Europa, sowie einer weltweit rückläufigen Automobilproduktion zeige die fokussierte Umsetzung der auf Wertschaffung ausgerichteten Strategie Wirkung, heißt es.
Kion verzeichnet deutlichen Anstieg der Profitabilität
Die KION Group hat das Geschäftsjahr 2024 nach eigenen Angaben mit einer konsistent überzeugenden operativen Performance und starken Geschäftsergebnissen abgeschlossen. Bei einem leicht verbesserten Umsatz von 11,503 Milliarden Euro (2023: 11,434 Milliarden Euro) stieg das EBIT bereinigt deutlich auf 917,2 Millionen Euro (2023: 790,5 Millionen Euro).
Autozulieferer Forvia tritt auf der Stelle
Der französische Autozulieferer Forvia rechnet wegen der anhaltend schleppenden Nachfrage aus Europa und Nordamerika mit einem stagnierenden Umsatz. Die Erlöse dürften sich 2025 in einer Spanne von 26,3 bis 27,5 Milliarden Euro bewegen, nach 26,97 Milliarden Euro im Vorjahr, teilte die Muttergesellschaft des Auto-Lichttechnik-Spezialisten Hella mit.
Aixtron legt Geld für Personaleinsparungen bei Seite
Aixtron-Chef Felix Grawert rechnet laut einer Mitteilung mit einem Umsatzrückgang auf 530 bis 600 Millionen Euro, nach einem Miniwachstum auf gut 633 Millionen Euro im alten Jahr. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern sollen vom Umsatz im laufenden Jahr etwa 18 bis 22 Prozent übrig bleiben. Wie dpa berichtet, plant das Unternehmen auch Kosten für einen Personalabbau ein.
onsemi will drastisch Stellen abbauen
onsemi baut im Rahmen einer weltweiten Umstrukturierung 2.400 Stellen ab. Das Unternehmen hat einen umfassenden globalen Plan eingeleitet, der sich auf alle Geschäftsbereiche, einschließlich der weltweiten Fertigung, auswirken wird.
Ausblick MedTech-Branche 2025
Die Medizintechnik in Deutschland gilt eigentlich als Wirtschaftsgarant. Doch die Stimmung ist getrübt und die Konjunkturschwäche im eigenen Land drückt sowohl auf die Gemüter als auch auf die Umsatzprognosen. Der EMS-Dienstleister Plexus wirft einen Blick auf die Themen, die Hersteller 2025 besonders befassen, und die Trends, die Hoffnung machen.
Aspocomp freut sich über Fortschritte im Halbleitergeschäft
Das vierte Quartal hat bei Aspocomp den Auftragsbestand stark wachsen lassen, den Umsatz deutlich erhöht und das Betriebsergebnis in die Gewinnzone gebracht. Der Nettoumsatz betrug 7,9 Millionen Euro nach zuvor 5,9 Millionen Euro - eine Steigerung um 35 Prozent.
Elektro- und Digitalindustrie exportiert 2024 weniger
Die Ausfuhren der deutschen Elektro- und Digitalindustrie sind im Dezember 2024 leicht gestiegen. Ihr Zuwachs gegenüber dem Vorjahr belief sich auf 1,7 Prozent. Damit lieferte die Branche Waren im Wert von 18,4 Milliarden Euro ins Ausland.
Elmos-Umsatz steigt im Gesamtjahr auf 581,1 Millionen Euro
Die Elmos Semiconductor SE hat den Konzernumsatz nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen gegenüber dem Rekordniveau des Vorjahres nochmals leicht um 1,1 Prozent auf 581,1 Millionen Euro gesteigert. Mit diesem Ergebnis liege man im Rahmen der Erwartungen (2023: 575,0 Millionen Euro).
Kitron bleibt bei Geschäftszahlen im Rahmen der Prognose
Kitron meldet für das vierte Quartal einen Umsatz von 160,6 Milionen Euro, einen Betriebsgewinn von 11,8 Millionen Euro und eine Rentabilität von 7,3 Prozent. Das hat das Unternehmen in einer Mitteilung geschrieben.
Jenoptik kann bei Geschäftszahlen zulegen
Jenoptik hat 2024 Rekordwerte verzeichnet. Der Umsatz legte um fünf Prozent auf 1,12 Milliarden Euro zu und das operative Ergebnis um sechs Prozent auf 222 Millionen. Das hat der Konzern mitgeteilt.
Boomender Halbleitermarkt bringt Rückenwind für DuPont
Wegen der hohen Nachfrage nach Elektronikmaterialien für Hochleistungschips kann DuPont einen kräftigen Gewinnanstieg verzeichnen. Im vergangenen Jahr kletterte der bereinigte operative Gewinn um sieben Prozent auf 3,14 Milliarden Dollar. Das hat der US-Chemiekonzern jetzt mitgeteilt.
AMS-Osram kommt bei Sanierung des Unternehmens voran
Der österreichische Chip- und Sensor-Konzern AMS-Osram macht offenbar Fortschritte bei seiner Sanierung. Das Kerngeschäft mit Halbleiterprodukten sei im vergangenen Jahr um sieben Prozent gewachsen, bei den Einsparungen liege das Unternehmen deutlich über Plan, hat AMS-Osram jetzt erklärt.
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