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HiPower 5.0 gestartet: AT&S treibt intelligente Antriebstechnik voran

Der österreichische Mikroelektronikhersteller AT&S beteiligt sich als strategischer Partner am neu gestarteten EU-Forschungsprojekt HiPower 5.0. Dies gab das Unternehmen am 14. August bekannt. Gemeinsam mit mehr als 40 Partnern aus Industrie und Wissenschaft arbeitet AT&S an der Entwicklung kompakter und intelligenter Antriebssysteme für Elektrofahrzeuge und Schiffe. Im Zentrum stehen moderne Halbleitertechnologien, die höhere Effizienz, geringere Verluste und mehr Reichweite ermöglichen sollen.

AT&S als strategischer Treiber für kompakte und smarte Antriebssysteme

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Entwicklung kompakter Antriebskomponenten, die auf Halbleitermaterialien wie Galliumnitrid und Siliziumkarbid basieren. AT&S bringt dafür Verfahren zur Integration dieser Materialien ein, die für den Einsatz unter hohen Spannungen und Stromstärken geeignet sind. Die resultierenden Bauteile sind kleiner, stabiler und lassen sich thermisch besser kontrollieren – wichtige Voraussetzungen für den zuverlässigen Betrieb elektrischer Antriebe. Solche Systeme kommen bereits heute in der Elektromobilität zum Einsatz, um Reichweite und Energieeffizienz zu verbessern. Im Rahmen von HiPower 5.0 sollen diese Technologien gezielt weiterentwickelt und für neue Anwendungen angepasst werden.

„Unsere Beiträge zu europäischen Spitzenforschungsinitiativen wie dem ‚European Chips Act‘ mit dem Projekt HiPower 5.0 zeigen, dass AT&S-Forscher:innen international ganz vorne mitspielen. Unsere Technologieentwicklungen sind entscheidend, um effiziente und nachhaltige Systeme für ein lebenswertes Morgen zu ermöglichen“, erklärte Mike Morianz, Programme Manager R&D bei AT&S.

HiPower 5.0 vereint Industrie und Forschung für nachhaltige Mobilitätslösungen

Koordiniert wird das dreijährige Vorhaben von der AVL List GmbH. Insgesamt 45 Partner aus dem Mobilitäts-, Elektronik- und Forschungsumfeld beteiligen sich daran – darunter Infineon, Siemens, Mercedes-Benz, Renault-Ampere, Schaeffler und zahlreiche internationale Universitäten und Institute. Das Projekt knüpft an die abgeschlossene Initiative HiEFFICIENT an und ist Teil der europäischen Bestrebungen im Rahmen des Chips Act. Beim Auftakttreffen im Juli in Graz wurden die ersten Arbeitspakete geschnürt und konkrete Anwendungsfälle abgestimmt. Ziel ist es, gemeinsam eine neue Generation von Steuerungssystemen zu entwickeln, die elektrische Antriebe nicht nur effizienter, sondern auch intelligenter machen.

 


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