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Intel-Chef verkündet kräftige Verluste im Chip-Geschäft
Beim US-Chiphersteller Intel weitet sich der Verlust in der Sparte für die Auftragsfertigung von Halbleitern aus. In einer Mitteilung Intels an die US-Börsenaufsicht SEC hieß es, die Fertigungseinheit Foundry habe 2023 einen Betriebsverlust von sieben Milliarden Dollar gemacht. Im Jahr davor waren es 5,2 Milliarden, schreibt Reuters.
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Steht SK Hynix vor Milliarden-Dollar-Investition in Indiana?
Der südkoreanische Chiphersteller SK Hynix plant Berichten des Wall Street Journal zufolge Investitionen in Höhe von rund vier Milliarden US-Dollar, um in West Lafayette im US-Bundesstaat Indiana eine Fabrik für fortschrittliches Chip-Packaging zu errichten.
China beschwert sich über US-Subventionsprogramme
China hat eine Klage bei der Welthandelsorganisation WTO gegen ein groß angelegtes Subventionsprogramm der US-Regierung eingereicht. Peking prangere eine "diskriminierende Subventionspolitik" und "Wettbewerbsverzerrung" im Bereich der Elektrofahrzeuge an, erklärte das Handelsministerium in Peking.
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Leiterplatten: Preissenkung bis -50,3% durch KI
Dank verstärktem Einsatz von KI in der Produktionsvorbereitung konnten die Preise für 1- und 2-Lagen Leiterplatten bei Multi-CB dauerhaft gesenkt werden. Der Preis z.B. für eine halbe Eurokarte (80x100mm) liegt nun bei € 14,80 anstatt € 29,80. Prozessbedingt wirkt sich die Preissenkung prozentual am stärksten auf kleine Stückzahlen aus, wobei auch mittlere Stückzahlen profitieren.
SÜSS MicroTec SE wieder im TecDax vertreten
Die SÜSS MicroTec SE, Hersteller von Anlagen und Prozesslösungen für die Halbleiterindustrie, notiert ab heute im TecDax. Diese Entscheidung hatte vergangene Woche die Deutsche Börse über ihren Indexanbieter Qontigo bekannt gegeben.
Ministerpräsident Haseloff hat keine Zweifel an Intel-Fabrik
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff zweifelt nicht an der Ansiedlung von Intel in Magdeburg. Diese strategische Entscheidung sei fix, sagte der Ministerpräsident beim rbb.
Nvidia knackt die 2-Billionen-Dollar-Marke
Der Chip-Hersteller Nvidia hat zum Wochenende an der Börse erstmals mit einer Bewertung von mehr als zwei Billionen Dollar geschlossen. Die Aktien machten noch einmal einen Sprung nach oben.
MicroLED-Technik-Geschäft von AMS-Osram offenbar geplatzt
AMS-Osram ist der wichtigste Kunde für seine neue MicroLED-Technik abgesprungen. Das Schlüsselprojekt für die nur pixelgroßen LEDs, die etwa in Smartwatch-Displays eingesetzt werden können, sei unerwartet storniert worden. Das hat AMS-Osram gestern Abend mitgeteilt.
USA wollen weiter in Chipindustrie investieren
Die US-Regierung stellt der amerikanischen Chipindustrie nach den bisherigen Milliarden-Subventionen weitere Unterstützung in Aussicht. Wolle man global wettbewerbsfähig bleiben, müsse man weiter investieren. Dementsprechend hat sich Handelsministerin Gina Raimondo auf einer Veranstaltung von Intel geäußert.
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Innovativ, kompakt und effizient: Die SMTconnect ist das jährliche Branchenhighlight, bei dem sich Experten vernetzen, gezielt austauschen und die ganze Bandbreite der Elektronikfertigung an einem Ort präsentiert wird.
Infineon veräußert Fertigungsstätten in Cavite und Cheonan
Die Infineon Technologies AG und ASE Technology Holding Co., Ltd. haben die Unterzeichnung zweier Verträge bekannt gegeben, nach denen die Infineon Backend-Fertigungsstätten in Cavite (Philippinen) und in Cheonan (Südkorea) an zwei Tochtergesellschaften von ASE verkauft werden. ASE ist ein führender Auftragsfertiger in den Bereichen Montage und Test.
Investor will Nvidia Konkurrenz machen
Der Chef des japanischen Technologieinvestors SoftBank, Masayoshi Son, will einem Medienbericht zufolge bis zu 100 Milliarden Dollar für ein Chip-Projekt auftreiben, das mit dem Halbleiterkonzern Nvidia konkurrieren soll. Das berichtet das Newsportal Bloomberg und beruft sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
Neues Netzwerk für Chipdesign in Deutschland
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert in einem neuen Format die Vernetzung und den Ausbau der Kompetenzen und Kapazitäten im Chipdesign, um die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Das Chipdesign sei der wesentliche Schritt, um Mikroelektronik für zukünftige Produkte und Anwendungen zu entwerfen, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Neues Center der Halbleiter-Forschung in Dresden eröffnet
Das Center for Advanced CMOS and Heterointegration Saxony (CEASAX) feiert das Richtfest seines neuen Bürogebäudes. CEASAX ist ein Leuchtturm der Halbleiterforschung und gründet sich auf die Bündelung der Kompetenzen des Fraunhofer IPMS und des Fraunhofer IZM-ASSID, heißt es in einer Mitteilung.
Electronic Direct wird Teil der Conrad Gruppe
Um die tägliche Beschaffung des technischen Bedarfs zu gewährleisten, wurde 2020 die Conrad Sourcing Platform gelauncht und seitdem dynamisch ausgebaut. Mittlerweile sind für Geschäftskunden über zehn Millionen Produktangebote und zahlreiche Services sowie Lösungen auf der Plattform verfügbar. Mit der Übernahme der Electronic Direct Gruppe werde jetzt die Sonderbeschaffung auf ein neues Level gehoben, schreibt das Unternehmen.
Neue Schweizer Chip-Initiative gestartet
Halbleitertechnologien, Mikroelektronik und das Design integrierter Schaltkreise sind ein Schlüsselfaktor für Wissenschaft und Industrie in der Schweiz. Im internationalen Umfeld zeichnen sich bei wirtschaftspolitischen Großakteuren wie USA, China, Indien und der EU derzeit jedoch technologische Entkopplungstendenzen ab, die darauf abzielen, primär die je eigene digitale Souveränität zu sichern.
Merck will Halbleiterindustrie in Korea stärken
Merck wird sein Engagement in Korea fortsetzen, um dem Wachstum der koreanischen Halbleiterindustrie Rechnung zu tragen und gleichzeitig die Zusammenarbeit mit wichtigen Kunden und den beiden größten Speicherchip-Herstellern der Welt, Samsung Electronics und SK hynix, auszubauen. Das berichtet die Zeitung "The Korea Herald".
Intels US-Fabrik geht wohl erst 2026 an den Start
Intel zögert einem Zeitungsbericht zufolge den Bau eines neuen US-Werkes hinaus. Die 20 Milliarden Dollar teure Chip-Fabrik solle nicht wie geplant im kommenden Jahr, sondern erst 2026 ihren Betrieb aufnehmen, schreibt das "Wall Street Journal". Und: Die Zeitung fügt an, ein weiterer Grund für die Verzögerungen sei die schleppende Auszahlung staatlicher Hilfen.
Absichtserklärung für Automotive-Halbleiterlösungen
Die Infineon Technologies AG und Honda Motor Co., Ltd. haben eine Absichtserklärung zum Aufbau einer strategischen Zusammenarbeit unterzeichnet. Honda entscheidet sich für Infineon als Halbleiterpartner, um künftige Produkt- und Technologie-Roadmaps aufeinander abzustimmen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Deutsche Studenten fliegen nach Taiwan
Dreißig Studenten aus Sachsen werden im März in Taiwan eintreffen, um eine Ausbildung in der Halbleiterfertigung zu beginnen. Das hat der sächsische Minister für Wissenschaft, Kultur und Tourismus Sebastian Gemkow in Taipeh gesagt.
Texas Instruments muss beim Ausblick zurückrudern
Wegen einer sinkenden Nachfrage hat Texas Instruments einen überraschend zurückhaltenden Ausblick geliefert. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Chip-Hersteller NXP will Hamburger Standort stärken
Der Halbleiterproduzenten NXP in Hamburg baut seinen Standort massiv aus. Das hat Lars Reger, Technikvorstand des Konzerns jetzt mitgeteilt. Dabei gehe es manchmal nicht ohne staatliche Förderung, die Stadt Hamburg steuere einen zweistelligen Millionenbetrag bei, berichtet der NDR.
Intel setzt in Magdeburg auf 1,5 Nanometer-Fertigung
Der US-Chiphersteller Intel will in seiner künftigen Fabrik in Magdeburg Chips mit einer Strukturgröße von 1,5 Nanometern bauen. Damit handele es sich um die gegenwärtig modernste Technologie, sagte der Leiter des Studiengangs für Halbleiter- und Nanotechnologie an der Universität Magdeburg, André Strittmatter, gegenüber dpa.
Bayern auf Kurs zum Innovationsstandort für Chipdesign
Das Bayerische Chip-Design-Center (BCDC) hat jetzt nach eigenen Angaben einen wichtigen Meilenstein erreicht, um Bayern zu einem führenden Innovations- und Exzellenzstandort für Chipdesign zu machen. Im Rahmen der "Fachtagung Chipentwicklung – mehr Innovationen durch Chipdesign" am Fraunhofer IIS hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger den Betreibern des Centers einen Förderbescheid in Höhe von 50 Millionen Euro überreicht.
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