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Südkorea will eigene Halbleiterindustrie stärken

Südkorea will angesichts der Unsicherheiten durch die Zölle von US-Präsident Donald Trump seine eigene Halbleiterindustrie weiter stärken. Die Regierung in Seoul hat ein Unterstützungspaket in Höhe von 33 Billionen Won, umgerechnet rund 20 Milliarden Euro, für die Branche angekündigt, deutlich mehr als im vergangenen Jahr.

Finanzminister Choi Sang Mok sagte, man rechne nach der 90-tägigen Aussetzung der meisten US-Zölle mit produktspezifischen Handelshürden Washingtons etwa für Pharmazeutika und Computerchips. Dies sei ein guter Zeitpunkt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen angesichts eines globalen Handelskriegs zu stärken, zitiert Reuters den Minister. Südkorea stützt seine Halbleiterindustrie mit günstigen Krediten, staatlichen Zuwendungen und anderen Instrumenten, die Investitionen ankurbeln sollen. Unter anderem sollen mit dem Geld unterirdische Stromübertragungssysteme für sogenannte Halbleiter-Cluster in den Städten Yongin und Pyeongtaek finanziert werden. 

Die Wettbewerbsfähigkeit der Chip-Industrie ist eine der Prioritäten der südkoreanischen Regierung. Die Sorgen in Seoul sind groß, dass südkoreanische Firmen hinter ihre Konkurrenten etwa in Taiwan zurückfallen könnten.  


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