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Bundeswirtschaftsministerium gibt grünes Licht für Infineon

Nach der EU-Kommission hat auch die Bundesregierung endgültig grünes Licht für die Millionen-Förderung der Fabrik des Chipherstellers Infineon in Dresden gegeben. Das Unternehmen habe die "abschließende Bestätigung" des Bundeswirtschaftsministeriums erhalten. Das hat Infineon mitgeteilt.

Infineon selbst will fünf Milliarden Euro in das Dresdner Werk investieren und damit rund 1.000 neue Arbeitsplätze und viele weitere im Umfeld schaffen. Vom Staat soll es 920 Millionen Euro geben.

Das Geld solle dem sogenannten Smart Power Fab in Dresden zugutekommen, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Infineon hatte im Mai 2023 den Spatenstich für das neue Werk gesetzt, mittlerweile ist der Rohbau laut Unternehmen "nahezu abgeschlossen". Die Produktion soll im kommenden Jahr beginnen. Bis 2031 soll die Anlage ihre volle Kapazität erreichen. Die entstehenden Halbleiter sind zum Beispiel für die Autoindustrie oder den Bereich Erneuerbare Energien bestimmt.

Die abschließende Bestätigung zur Förderung der Smart Power Fab sei ein wichtiger Meilenstein das Unternehmen und ein starkes Signal für das europäische Halbleiterökosystem, wird Infineon-Chef Jochen Hanebeck von AFP weiter zitiert. Mit der Fabrik trage sein Unternehmen dazu bei, die europäischen Lieferketten im Bereich der Mikroelektronik zu stärken. 

Nach Angaben Infineons könnten im Umfeld des Werks bis zu 6.000 weitere Jobs entstehen. 


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