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EU will Aktionsplan für europäische KI

Mit einem Aktionsplan will die Europäische Union im weltweiten Wettrennen um die technologische Führung bei Künstlicher Intelligenz aufholen. Herzstück der Initiative sei der geplante Aufbau spezieller, "KI-Fabriken" genannter Rechenzentren, hat die EU-Kommission mitgeteilt.

Hierfür sollten wie bereits angekündigt 200 Milliarden Euro mobilisiert werden. Ein Teil dieses Geldes fließe in besonders leistungsstarke "KI-Gigafabriken". Darüber hinaus wolle die Staatengemeinschaft den Einsatz von KI in heimischen Unternehmen und die Zusammenstellung der dafür notwendigen Daten fördern. Ergänzend solle die Anwerbung von Fachkräften aus dem außereuropäischen Ausland vereinfacht und die Auslegung des Regelwerks für die Branche, des "AI Act", vereinheitlicht werden, schreibt Reuters dazu weiter.

„Eine KI aus Europa würde einen entscheidenden Beitrag zu Europas digitaler Souveränität leisten“, so Susanne Dehmel, Vorstandsmitglied des deutschen Digitalverbands Bitkom zu Reuters.  

Bundesdigitalminister Volker Wissing bezeichnete den Aktionsplan der EU als wichtigen Schritt, um die Unabhängigkeit Europas bei Zukunftstechnologien zu stärken. Besonders erfreulich sei die Ankündigung des 'Chips Act 2', der eine leistungsfähige und souveräne KI-Infrastruktur in Europa sicherstellen soll.


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