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Markt |

Nordamerikanische Konzerne geben Milliarden für Chipfabriken

Überall in der Welt investieren große Konzerne momentan in neue Chipfabriken. Fast immer dürfen sie sich über stattlich ausgestattete Subventionspakete freuen. Reuters hatte dazu eine Zusammenstellung veröffentlicht. Über die Projekte in Europa hat Evertiq gestern berichtet – heute schauen wir auf den nordamerikanischen Markt.

Intel - Der Konzern will umgerechnet bis zu 92 Milliarden Euro in die wahrscheinlich weltgrößte Chip-Fabrik im US-Bundesstaat Ohio stecken. Außerdem sind zwei neue Werke in Arizona im Bau.

TSMC - In Arizona investiert das taiwanische Unternehmen umgerechnet 37 Milliarden Euro. Das Werk soll 2024 den Betrieb aufnehmen.

Wolfspeed - Für umgerechnet mehrere Milliarden Euro soll in North Carolina eine Produktionsanlage für Siliziumkarbid-Wafer entstehen. Aus diesen werden spezielle Computerchips für Elektroautos hergestellt.

Micron - Innerhalb der kommenden zwei Jahrzehnte will der Speicherchip-Anbieter umgerechnet bis zu 92 Milliarden Euro in eine Fabrik im US-Bundesstaat New York investieren. Dazu kommen Ausgaben von 14 Milliarden Euro für ein Werk in Idaho.

GlobalFoundries - Das Unternehmen erweitert seine Zentrale im US-Bundesstaat New York um ein zweites Werk. Außerdem steckt es umgerechnet eine knappe Milliarde Euro in den Ausbau der Kapazitäten an bestehenden Standorten.

Texas Instruments - Der Chip-Konzern baut an mehreren Orten in den USA Produktionsstätten für Wafer auf, die als Rohstoff für die Prozessor-Herstellung dienen.

Samsung - Im US-Bundesstaat Texas will der südkoreanische Elektronik-Konzern künftig Spezialchips für Mobilfunk und Künstliche Intelligenz (KI) produzieren. Dafür nimmt Samsung umgerechnet mehr als 15 Milliarden Euro in die Hand.

SkyWater - Gemeinsam mit der Universität Purdue baut der Chip-Auftragsfertiger eine Forschungs- und Produktionsanlage im US-Bundesstaat Indiana auf. Die Kosten hierfür lägen bei umgerechnet 1,7 Milliarden Euro.


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