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© melpomenem dreamstime.com
Komponenten |

Berlin will Chiphersteller mit 14 Milliarden Euro anlocken

Die deutsche Regierung will Chip-Hersteller mit 14 Milliarden Euro unterstützen. Das hat Wirtschaftsminister Robert Habeck erklärt. Gleichzeitig fügte er hinzu, dass der Mangel an Halbleitern, die von Smartphones bis zu Autos verwendet werden, ein massives Problem sei.

„Es geht um viel Geld", sagte Habeck auf einer Versammlung von Unternehmen in Hannover. Im Februar hatte die Europäische Kommission Pläne zur Förderung der Chip-Herstellung in der Europäischen Union vorgestellt, die auf einen Nachfrageboom zurückzuführen sind und schlug neue Rechtsvorschriften zur Lockerung der Vorschriften für staatliche Beihilfen für Chip-Fabriken vor.

Im März hatte der amerikanische Chiphersteller Intel Corp bekannt gegeben, dass er Magdeburg als Standort für einen riesigen neuen Chipfertigungskomplex im Wert von 17 Milliarden Euro ausgewählt hat. Aus Regierungskreisen hieß es damals, das Land fördere das Projekt mit Milliarden von Euro (Evertiq berichtete).

Habeck sagte nun, es werde weitere Beispiele wie Magdeburg geben, auch wenn die Unternehmen in Deutschland bei Komponenten wie Batterien weiterhin von Herstellern in anderen Ländern abhängig bleiben würden.

„Wir müssen eine eigene Strategie zur Sicherung der wichtigsten Materialien entwickeln", sagte Habeck weiter.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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