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Markt |

Toshiba legt nach Bilanzskandal rote Zahlen vor

Der von einem milliardenschweren Bilanzskandal erschütterte japanische Technologiekonzern Toshiba ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Verlustzone gerutscht.

Das Unternehmen teilte nach monatelanger Verzögerung wegen des Bilanzskandals mit, dass zum Bilanzstichtag am 31. März unter dem Strich ein Fehlbetrag von 37,8 Milliarden Yen (285 Millionen Euro) anfiel. Im Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Gewinn von 60,2 Milliarden Yen erwirtschaftet. Der Geschäftsbericht hätte eigentlich im Mai vorgelegt werden sollen. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr bis März 2016 gab das Unternehmen nicht ab. Der Bilanzskandal kostete bereits dem CEO und Präsidenten Hisao Tanaka und mehrere weitere Top-Manager den Job.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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