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EU prüft Joint-Venture von Siemens und Nokia
Die Europäische Kommission führt derzeit die kartellrechtliche Prüfung der Fusionspläne für die Netzwerk-Sparten von Siemens und Nokia durch und will diese bis zum 13. November abschließen.
Die beiden Konzerne hatten im Juni die Gründung eines Joint Ventures vereinbart. Das gemeinsame Unternehmen soll einen jährlichen Umsatz von 15,8 Milliarden Euro erzielen und bis zum Jahr 2010 Kosten in Höhe von 1,5 Milliarden Euro jährlich einsparen helfen. Dabei sollen auch zehn bis 15 Prozent der 60.000 Arbeitsplätze entfallen.
Siemens will insgesamt etwa 40.000 Beschäftigte einbringen. Das Joint Venture wird dann zum weltweit drittgrößten Telekom-Ausrüster.