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Elektronikproduktion |

Dämpfer für Elektroindustrie bei Inlandsaufträgen

Die Auftragseingänge für die deutsche Elektroindustrie sind im März 2011 um zehn Prozent gegen­über Vorjahr gestiegen. Aus dem Inland stiegen die Bestellungen nur um ein Prozent gegenüber Vorjahr.

„Damit hat die heimische Nachfrage hier einen Dämpfer erlitten“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Die Auslandsorders legten mit plus 19 Prozent dagegen unverändert kräftig zu, heißt es in einer Pressemitteilung des ZVEI. Im gesamten ersten Quartal 2011 haben die Auftragseingänge ihren Vor­jahresstand um 16 Prozent übertroffen. Die Inlandsbestellungen legten um zwölf Prozent zu, Auslandsbestellungen um 20 Prozent. Verglichen mit dem Vormonat sind die Auftragseingänge im März – arbeitstäglich und saisonbereinigt – um vier Prozent gesunken. Während die Inlandsorders um acht Prozent zurück­gingen, legten die Auslandsor­ders gegenüber Februar um ein Prozent zu. „Auch bei Umsatz und Produktion hat sich das Tempo zuletzt etwas verringert", so Dr. Gontermann. Der Umsatz in der Elektrobranche lag im März neun Prozent höher als vor einem Jahr. Die um Preiseffekte bereinigte Produk­tion ist im März um 13 Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen. Im ersten Vierteljahr hat der Um­satz um 14 Prozent gegenüber Vorjahr zugelegt, der Output um 19 Prozent. Im Vormonatsvergleich hat sich der Umsatz im März kaum verändert, und die Produktion ist um zwei Prozent zurückgegangen. „Das Geschäftsklima bleibt auf Expansionskurs“, sagte Dr. Gontermann. „Die Katastrophe in Japan sowie die Unruhen im arabischen Raum haben ihm auch im April nichts anhaben können. Es befindet sich weiter auf einem Allzeithoch.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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