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Elektronikproduktion |

Bosch errichtet neue Firmenzentrale in Moskau

Bosch will Wachstumschancen in Russland nutzen und investiert bis 2013 über 100 Millionen Euro in die neue Zentrale in der Nähe des Flughafens Sheremetjevo.

Die Bosch-Gruppe beginnt mit den Bauarbeiten für ihre neue Russland-Zentrale, die auch Aufgaben für weitere GUS-Staaten koordinieren wird. In einer Wirtschaftszone am Stadtrand von Moskau in unmittelbarer Nähe des Flughafens Sheremetjevo werden zwei miteinander verbundene sechs- und elfstöckige Gebäude entstehen. Die Neubauten mit einer Nutzfläche von insgesamt 57 000 Quadratmetern sollen Mitte 2013 bezugsfertig sein. Rund 700 Bosch-Mitarbeiter werden dann dort arbeiten. „In dem neuen Gebäude werden wir unsere Vertriebs-, Kundendienst- und Schulungsaktivitäten für Kraftfahrzeugtechnik, Industrietechnik sowie Gebrauchsgüter und Gebäudetechnik zusammenfassen, die bisher auf vier Standorte im Raum Moskau verteilt sind. So können wir unsere Kunden effizienter betreuen und gleichzeitig Kosten senken. Dieses Investitionsprojekt zeigt unser Vertrauen in den russischen Markt und seine weiteren Wachstumschancen. Innovationen spielen für uns eine sehr wichtige Rolle, deshalb kommt dem Trainingsbereich für Kunden und Mitarbeiter am neuen Standort besondere Bedeutung zu“, sagte René Schlegel, Leiter der russischen Bosch-Regionalgesellschaft, anlässlich des ersten Spatenstichs. Der Baubeginn war ursprünglich für 2009 vorgesehen, wurde jedoch wegen des Markteinbruchs in der Wirtschaftskrise verschoben. Umweltfreundliche Bauweise und Einsatz eigener Gebäudetechnik Bei der Bauplanung legte Bosch besonderen Wert auf umweltfreundliche, energiesparende Materialien und Einrichtungen. Für Heizung, Klimatisierung, Zugangskontrolle, Einbruchs- und Brandalarmanlagen wird das Unternehmen eigene Produkte und Systeme einsetzen. Die Bosch-Gruppe setzte 2009 nahezu eine halbe Milliarde Euro auf dem russischen Markt um und beschäftigt dort zur Zeit rund 2 000 Mitarbeiter. Einzelheiten über den Geschäftsverlauf 2010/11 werden Ende Mai in Moskau veröffentlicht.

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