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Elektronikproduktion |

Japan: Bosch unterstützt ausreisewillige deutsche Mitarbeiter

Derzeit befinden sich etwa 130 deutsche Mitarbeiter für Bosch in Japan. Das Unternehmen stellt den Mitarbeitern frei, das Land zu verlassen.

"Uns macht das Ausmaß der Katastrophe in Japan, die durch das Jahrhunderterdbeben und den darauffolgenden Tsunami ausgelöst wurde, mehr als betroffen. In Folge der entstandenen sehr kritischen Situation um die Kernkraftwerke machen wir uns Sorgen um unsere Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Partner und um die davon betroffene japanische Bevölkerung", so Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, am Montag in Stuttgart. Am Freitag direkt nach Bekanntwerden des Erdbebens eingerichtete Notfallkoordinationsteams in Deutschland und Japan stehen seitdem in engem Kontakt und beantworten die Fragen der Mitarbeiter. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es an keinem der japanischen Bosch-Standorte Tote oder Verletzte. Das genaue Ausmaß der Gebäudeschäden wird derzeit noch ermittelt. Sicher ist, dass an den Bosch-Standorten keine Gebäude eingestürzt oder Brände ausgebrochen sind. Auch konnten bisher keine schweren statischen Mängel an Gebäuden festgestellt werden. Vor diesem Hintergrund haben die Bosch-Standorte großenteils von Montag an die Fertigung wieder aufgenommen bzw. fortgesetzt. In einigen Fällen ist allerdings die Situation bei einzelnen Zulieferbetrieben noch nicht geklärt. Hier arbeitet Bosch intensiv daran, gemeinsam mit Zulieferern und Herstellern, eine Lösung zu finden.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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