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Elektronikproduktion |

Europäische Kommission unterstützt erstes Projekt der "EASYBAT"

Die Branchenführer Better Place, Continental und Renault gründen „EASYBAT“-Konsortium mit Ernst & Young, TÜV Rheinland, KEMA und führenden Forschungsinstituten. Die Europäische Kommission wird 2,2 Millionen Euro beisteuern.

Ein Konsortium koordiniert von Better Place und mit Beteiligung von Renault SA, Continental, Ernst & Young, TÜV Rheinland, KEMA sowie fünf führenden europäischen Forschungsinstituten gab am Mittwoch bekannt, dass die Europäische Kommission ein F&E-Programm formal genehmigt hat, mit dem es den europäischen Automobil- und Batterieherstellern erleichtert werden soll, Elektroautos mit wechselbaren Batterien zu bauen. Die Ankündigung markiert den Start des ersten von der Kommission genehmigten Projekts für Elektroautos mit wechselbaren Batterien. Im Rahmen dieses Projekts fällt dem „EASYBAT“-Konsortium die Aufgabe zu, standardisierte Automobilkomponenten und Schnittstellen zu entwickeln, die es der Automobilindustrie ermöglichen sollen, die Technologie für einen Batteriewechsel auf einfache Weise in ihre Elektroautoplattformen zu integrieren. Die erste Großserien-Anwendung einer Batteriewechseltechnik wird von Better Place und Renault noch bis zum Jahresende mit dem kommerziellen Start des Renault Fluence Z.E. in Israel und Dänemark präsentiert. Die EASYBAT-Lösung wird aus standardisierten Schnittstellen bestehen, um eine Batterie schnell und sicher ein- und ausbauen zu können; die Anschlüsse bilden die Schnittstellen zwischen Auto, Batterie, dem Kommunikationsnetzwerk und dem Batteriekühlsytem. Die technischen Daten entsprechen dabei den europäischen Industrie- und Sicherheitsstandards. Die Lösung wird in Vollelektroautos integriert und in eingebautem Zustand getestet werden, um sicherzustellen, dass die Kriterien für die Serienfertigung sowie europäische Sicherheitsnormen eingehalten werden. Nach Abschluss des Projekts wird EASYBAT eine marktfähige Lösung für Wechselbatterie-Integrationskomponenten der nächsten Generation sowie Konstruktionspläne vorliegen haben, die für unterschiedliche Arten von Batterien geeignet sind, nicht nur für eine einzige, genormte Batterie. Autohersteller, die sich auf ihre firmeneigene Batterietechnologie konzentrieren möchten, können dies tun und dabei dennoch ihre Technologie in eine Elektroautoplattform mit wechselbaren Batterien integrieren, wie sie von EASYBAT geplant ist.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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