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Leiterplatten |

AT&S profitiert vom globalen Aufschwung

Das gute Weihnachtsgeschäft im Smartphone- und Tablet-Bereich sowie die starke Nachfrage seitens der Automobilzulieferindustrie bestätigen den weltweiten Wirtschaftsaufschwung. Davon profitieren auch die AT&S-Werke, die weiterhin eine sehr hohe Auslastung fahren.

Zusätzlich geht der weitere Kapazitätsausbau in China - im Oktober wurde die elfte neue, hochwertige HDI Linie eröffnet - zügig voran. Insgesamt haben sich die ersten neun Monate damit wesentlich besser entwickelt als erwartet. Zwar sind die Nettoerlöse im Dezember auf Grund der Feiertage leicht rückläufig, dennoch liegen die kumulierten Umsätze mit rund EUR 365 Millionen Umsatz klar über den internen Erwartungen. Der kumulierte Gewinn beträgt in den ersten 9 Monaten EUR 1,27 pro Aktie. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für die ersten neun Monate beläuft sich - bereinigt um außergewöhnliche Aufwendungen - auf EUR 40,3 Mio., was einem Gewinn pro Aktie von rund EUR 1,27 entspricht. "Da die enorme Nachfrage nach hochwertigen Leiterplatten im Mobilfunksegment nach wie vor nicht vollständig bedient werden kann, läuft der weitere Kapazitätsausbau in Shanghai mit höchster Priorität", erklärt CEO Andreas Gerstenmayer. "Erfreulich ist aber auch die weltweite Erholung bei den Autozulieferern und in der Industrie, was zu zusätzlichen Aufträgen in Indien und Österreich geführt hat." Negativ wirken sich im Moment der weiterhin steigende Preisdruck bei den Rohstoffen und die noch immer hohe Verunsicherung auf den Währungsmärkten aus. Außerdem musste für den Abgang von Vorstand Steen Hansen eine Rückstellung in der Höhe von rund EUR 1,9 Millionen gebildet werden. Damit summieren sich die außergewöhnlichen Belastungen in den ersten neun Monaten auf rund EUR 2,7 Mio., dennoch konnte die EBIT Margin kumuliert bei 10,3% gehalten werden. Ausblick "Kurzfristig bin ich mir sicher, dass wir die an den Finanzmarkt kommunizierten Erwartungen erfüllen werden", erläutert Gerstenmayer. "So werden wir, was die Nettoumsätze betrifft, innerhalb der angegebenen Bandbreite von EUR 470-500 Mio. zum liegen kommen, zumal das 4. Quartal auf Grund der Feiertage in China traditionell am Umsatzschwächsten ist. Die EBIT Margin wird sich ebenfalls im Rahmen der kommunizierten Größenordnung von > 9% bewegen, wenn ich mir die Entwicklung auf den Rohstoff- und die hohe Volatilität auf den Währungsmärkten anschaue. Bezüglich Investitionsvolumen von ca. EUR 130 Mio. und dem damit einhergehenden Verschuldungsgrad sollten wir im angegebenen Bereich von unter 80% Net Gearing bleiben. Ich erwarte mit daher bis Ende des Jahres keine Überraschungen, zumal sich die Weltwirtschaft auch nachhaltig zu erholen scheint." Mittelfristig ist jedoch mit einigen Herausforderungen zu rechnen, denen sich die AT&S Gruppe stellen muss. "So sehe ich auf allen Märkten - sei es im Mobilfunkbereich, in der Autozulieferindustrie oder in der Medizintechnik - einen hohen Bedarf an hochwertigen Leiterplatten. Die Konkurrenz in Asien schläft nicht und investiert nicht nur in billigen Kapazitätsausbau, sondern vermehrt auch in hochwertige HDI Technologie. Ein Trend, den wir sehr genau beobachten. Wir beschäftigen uns daher gerade sehr eingehend mit diesen Entwicklungen und den strategischen Implikationen, die sich daraus für uns ergeben". So schätzt Gerstenmayer die Nachfrage nach hochwertigen Leiterplatten weiterhin als stark ein und rechnet mit bis zu 10% jährlichen Wachstumsraten in den nächsten 24 Monaten. "Wir evaluieren gerade verschiedene mögliche Standorte für ein neues Werk in Asien. Mit aussagekräftigen Ergebnissen unseres Expertenteams rechne ich in absehbarer Zeit", sagt Gerstenmayer.

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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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