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Lamitec bestreitet Vorwürfe

Nun soll in Kürze feststehen, ob für Lamitec ein Insolvenzverfahren tatsächlich eröffnet werden könne. Zudem wurde betont, dass die Vorwürfe - man wolle Know-how und Technik in den Osten verschiffen - nicht stimmen.

Waldemar Reuswich und Hubert Beyrle erklärten gegenüber der Schwäbischen Zeitung, dass an den Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiter "überhaupt nichts dran" sei. Man wolle weiter an einer Produktion in Deutschland festhalten und man habe in Neu-Ulm eine Auffanggesellschaft etabliert. Durch konkrete Konzepte versuche man das Überleben der Firma - zumindest in Teilen - zu sichern. Nun wurde die Lamitec-Fuba-GmbH mit Sitz in Neu-Ulm gegründet. Im Moment sieht es danach aus, dass rund die Hälfte aller Mitarbeiter von Fuba und Lamitec-Dielektra (insgesamt 920 Mitarbeiter) entlassen werden müssen. Das Werk in Grassau (150 Mitarbeiter) und der Standort Köln (60 Mitarbeiter) sollen geschlossen werden; in Neu-Ulm rund 30 Lamitec-Arbeitsplätze erhalten bleiben. Für Fuba-Mitarbeiter sieht es ähnlich düster aus. Der einzige profitable Standort sei - dem Bericht zu Folge - Dresden. Deswegen soll der Standort mit 250 Mitarbeitern weitergeführt werden. In Gittelde sollen wiederum 250 Mitarbeiter entlassen werden. In Bezug auf die neu gegründete Lamitec-Medicals erklärte man gegenüber der SZON, das es vielmehr eine Privatsache von Waldemar Reuswich sei.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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