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Leiterplatten |

Ruwel wird an Investment-Banker verkauft

Die Ruwel AG, der letzte große deutsche Leiterplattenhersteller, wird mehrheitlich an ein Konsortium amerikanischer Investment-Banken verkauft. Eine Minderheitenbeteiligung bleibt bei den bisherigen Vorständen Wilfried Sehner und Ralf Ebeling.

Die beiden Vorstände hatten das finanziell angeschlagene Unternehmen erst 2004 übernommen. Ruwel hatte im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 179 Millionen Euro erzielt, was einer Steigerung von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Trotz der positiven Entwicklung hatte das Unternehmen aber weiterhin finanzielle Probleme, so dass 2006 für das Tochterunternehmen in Dänemark Konkurs angemeldet werden musste. Da Ruwel bei deutschen Banken Kredite in Höhe von etwa 100 Millionen Euro offen hat, wurde seit etwa zwei Jahren nach einem starken Finanzpartner gesucht. Die US-Investoren um die Investment-Banker Bear Stearns, BlueBay Asset Group und Cargill Value Investment übernehmen nun die Mehrheit des Aktienkapitals und die Kredite der Ruwel AG.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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