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AT&S verzeichnet 2007/08 einen Rekordumsatz - €485,7 Mio.

Einmal mehr konnte AT&S die Ergebnisse des Vergleichszeitraums des Vorjahres übertreffen. Der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahr um 4% auf €485,7 Mio. zu.

Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 29% auf €42,1 Mio. und das Ergebnis pro Aktie (EPS) um 43% auf €1,83. „AT&S konnte durch maßgebliche Marktanteilsgewinne das sechste Jahr in Folge den Gesamtumsatz im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr steigern; dies mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAAGR) über diesen Zeitraum von rund 10%. Auch der Gewinn konnte stetig erhöht werden und das Ergebnis pro Aktie (EPS) entwickelte sich in diesem Zeitraum von €0,05 auf einen Rekordwert von €1,83.“, berichtet Harald Sommerer, Vorstandsvorsitzender der AT&S. Trotz der Investitionen in weiteres Wachstum bekennt sich AT&S klar zu einer kontinuierlichen Dividendenpolitik. Betrug die Dividende im Geschäftsjahr 2001/02 noch rund €0,18, so schlägt der Vorstand der Hauptversammlung heuer aufgrund der erfreulichen Ergebnisentwicklung eine Dividende in Höhe von €0,34 vor. Einer der Erfolgsfaktoren der AT&S sind die in den letzten Jahren in Asien installierten Produktionskapazitäten. So wurde im letzten Jahr das zweite Werk in Shanghai voll in Betrieb genommen und der Ramp-up des dritten Werkes begonnen. Der weitere Ausbau der Produktionskapazitäten in China sowie der Bau eines neuen Werks in Indien soll auch für die Zukunft zusätzliches Wachstumspotenzial schaffen. Darüber hinaus ist die weitere Ausrichtung der österreichischen Werke auf den rein europäischen Markt von erheblicher Bedeutung. Aufgrund der Nähe zu den europäischen Kunden und speziell deren Entwicklungsabteilungen, gelingt es AT&S vor allem bei schneller Produktion, Prototypen- und Kleinserienfertigung gegenüber der oft kostengünstigeren asiatischen Konkurrenz erfolgreich zu sein. „Der rund 3,6 Milliarden US-Dollar große europäische Markt wird auch in Zukunft weiter bestehen und bietet bei entsprechend fokussierter Bearbeitung und bei dafür notwendigen Anpassungen in den österreichischen Werken Potenzial für AT&S, insbesondere im Industrie- und Automotivebereich“, erläutert Harald Sommerer. Einen wesentlichen Einfluss auf den Umsatz, insbesondere des global orientierten Mobile Devices-Geschäfts, hatte der deutlich schwächere US-Dollar. Bekam man zu Beginn des Geschäftsjahres 2001/02 für einen Euro rund 0,88 US-Dollar, erhielt man am Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres für einen Euro rund 1,58 US-Dollar. AT&S hat mittlerweile einen großen Teil der Produktion für den Mobile Devices-Markt in diesem erweiterten US-Dollar Raum etabliert und kann somit diese exogenen Effekte kostenseitig weitestgehend operativ ausgleichen. Für die verbleibenden Währungspositionen wurden Hedging­Transaktionen durchgeführt. Die US-Dollar Entwicklung hat daher vor allem eine Auswirkung auf den Umsatz und deutlich geringeren Einfluss auf das Ergebnis. „Wir sind mit diesen Rekordzahlen äußerst zufrieden, die den höchsten Jahresumsatz und höchsten Jahresüberschuss der Unternehmensgeschichte bedeuten“, freut sich Steen Hansen, Finanzvorstand der AT&S. AT&S beschäftigt mittlerweile mehr als 6.300 Mitarbeiter an Standorten in Österreich, Indien, China, Korea und in den weltweiten Vertriebsbüros. AT&S wird sich auch zukünftig auf weitere Marktanteilsgewinne konzentrieren und den Wachstumskurs mit gezielten Investitionen fortsetzen. Aufgrund der derzeitigen makroökonomischen Risiken, die ihre Ursachen in der Finanzkrise und der US-Dollar-Entwicklung haben, nimmt AT&S jedoch zum jetzigen Zeitpunkt von einer exakten Guidance für das laufende Wirtschaftsjahr 2008/09 Abstand.

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