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Elektronikproduktion |

Siemens verkauft weitere Tochter

Siemens wird die BFE Studio und Medien Systeme mit Hauptstandorten in Mainz und Wien an die Firma TEKOMAG AG (94,5 Prozent) und sowie die Privatperson Brigitte Preuß (5,5 Prozent) verkaufen.

Das mittelständisch geprägte, aber international tätige Unternehmen bietet herstellerunabhängige Lösungen für Video- und Audiostudios, Rundfunk-Übertragungswagen sowie Medientechnik und Medien-IT an. Der Verkauf soll in den nächsten Wochen abgeschlossen sein. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die 1971 gegründete BFE Studio und Medien Systeme GmbH (BFE) plant und realisiert schlüsselfertige Studioeinrichtungen bis zur kompletten Hörfunk- oder Fernsehanstalt unter Einsatz aller unternehmenseigenen Fertigungsbereiche, wie Projektierung, Software- und Netzwerksysteme, Mechanik, Schreinerei, Montage, sowie Training und Service. Zum Kundenkreis der BFE gehören öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten sowie private Medienunternehmen im In- und Ausland. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte BFE mit rund 270 Mitarbeitern sowie 35 Auszubildenden einen Umsatz von 71,8 Mio. EUR. 28 Prozent davon entfielen auf das Exportgeschäft. Die in Mainz ansässige TEKOMAG AG, die als Holding für Telekommunikationsunternehmen unter anderem Beteiligungen an den BFE Nachrichtentechnik GmbHs in Mainz, Leipzig und Zweibrücken hält, gehört zu 100 Prozent dem einstigen BFE-Gründer Wolfgang Preuß. Er hatte das Geschäft vor mehr als 15 Jahren an Siemens veräußert. Mit dem Rückerwerb bleibt BFE als herstellerunabhängiges Unternehmen für Rundfunktechniklösungen seinen Kunden erhalten.

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