Anteilseigner stützen Northvolt weiter
Die Gespräche über eine Rettung des angeschlagenen schwedischen Batterieherstellers Northvolt dauern an. Zahlreiche Akteure hätten ihr Interesse am Finanzierungsprozess von Northvolt bekundet, sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber dpa.
Northvolt befinde sich in konstruktiven Gesprächen und sorgfältigen Prüfungen sowohl mit möglichen strategischen Partnern als auch Finanzinvestoren, heißt es weiter. Man sei weiterhin zuversichtlich, dass eine erfolgreiche Restrukturierung gelinge und das Unternehmen gestärkt daraus hervorgehen könne.
Eine klare Mehrheit der Anteilseigner hatte dem Unternehmen zuvor auf einer außerordentlichen Aktionärsversammlung in Stockholm grünes Licht gegeben, um den Betrieb in Schweden fortzusetzen. Wie aus dem Unternehmensumfeld verlautet, konnte die Produktion in der Fabrik Northvolt Ett im schwedischen Skellefteå weiter stabilisiert werden. Auslieferungen an Kunden erfolgten planmäßig entlang der festgelegten Lieferzeitleisten, schreibt dpa weiter.
Unterdessen laufen die Bauarbeiten für die Batteriezellfabrik bei Heide und schreiten den Angaben nach voran. Für das erste Produktionsgebäude würden derzeit 6.500 weitere Pfähle gesetzt. Die Erdarbeiten in der aktuellen Bauphase seien weitestgehend abgeschlossen, die Baustraßen hergestellt und der Sichtschutzwall errichtet.