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Elektronikproduktion |
Sumida AG entlässt 118 Beschäftigte
Bei der Sumida AG in Erlau im Kreis Passau haben 118 der dort beschäftigten gut 600 Frauen und Männer die Kündigung erhalten. Das berichtet die Online-Ausgabe der Passauer Neuen Presse.
Das Unternehmen, das elektronische Bauelemente und Module entwickelt und herstellt, muss demnach sparen. Das war bereits Ende des Jahres bekanntgegeben worden. Geschäftsführung und Betriebsrat sowie IG Metall haben nun eine Einigung erzielt. Laut CEO Klaus Neumeier standen ursprünglich 180 Stellen zur Disposition.
Der Grund für die Entlassungen ist offenbar die Absatzkrise bei Elektro-Autos. Für diese Fahrzeuge stellt das Erlauer Unternehmen Komponenten her, berichtet der regionale Hörfunksender „Unser Radio“ weiter. Die Betroffenen werden den Angaben nach noch bis zu einem Jahr in einer „Transfergesellschaft“ weiterbeschäftigt. Weiter heißt es, Sumida werde ab März wieder Kurzarbeit einführen.