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Stockholm will nicht bei Northvolt einsteigen
Die schwedische Regierung bleibt bei ihrer Position und will keine Anteile des angeschlagenen Batteriezell-Herstellers Northvolt übernehmen. Das hat die schwedische Energie- und Wirtschaftsministerin Ebba Busch gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters gesagt.
Zuvor hatte schon Ministerpräsident Ulf Kristersson erklärt, dass die Regierung in Stockholm nicht beabsichtige, bei dem Unternehmen einzusteigen. Ministerin Busch sagte, es gebe enorme Investitionen in den grünen Wandel in Schweden, unabhängig davon, ob das Northvolt-Projekt vollständig abgeschlossen werde oder nicht. Zugleich betonte sie aber auch die Bedeutung von Northvolt im internationalen Wettbewerb. Northvolt sei wichtig für Schweden und für die gesamte Europäische Union, denn man befinde sich in einer Art Industrie-Kampf mit China und den Vereinigten Staaten, heißt es weiter.
In den vergangenen Wochen hat Northvolt Tausende Mitarbeitende entlassen, Tochtergesellschaften verkauft und Ausbaupläne eingedampft (Evertiq berichtete).