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Schwacher Absatz von Elektrofahrzeugen bremst Wolfspeed aus
Wolfspeed hat die Märkte mit einer schwachen Umsatzprognose enttäuscht und seine Aktie auf Talfahrt geschickt. Der rückläufige Absatz von Elektrofahrzeugen habe die Nachfrage nach seinen Chips beeinträchtigt, teilte der Spezialist für Leistungshalbleiter heute mit.
Wolfspeed erwartet für das zweite Quartal einen Umsatz aus fortgeführten Geschäften zwischen 160 und 200 Millionen Dollar. Das Unternehmen liege damit unter den Analystenschätzungen von 214,6 Millionen Dollar, berichtet Reuters. Der angeschlagene Konzern hatte unlängst die Pläne für den milliardenschweren Bau einer Fabrik für Elektroauto-Chips im Saarland auf Eis gelegt (Evertiq berichtete). Er begründete dies mit einer schleppenden Nachfrage. Zuvor hatte sich der Wolfspeed-Partner ZF Friedrichshafen aus dem Projekt zurückgezogen.