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AT&S ändert seine Prognose

AT&S hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 korrigiert. Das Management geht davon aus, dass der Preisdruck und das volatile Bestellverhalten eines Schlüsselkunden anhalten werden. Auch die Schwäche im europäischen Automotive- und Industriemarkt werde sich voraussichtlich fortsetzen.

Zusätzlich beginne die Hochvolumen-Produktion in den beiden neuen Werken ein bis zwei Quartale später als ursprünglich geplant, sodass aus diesen im Geschäftsjahr kein Umsatzbeitrag mehr erwartet wird, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.  Entsprechend werden die bis dahin anfallenden Kosten als Anlaufkosten ausgewiesen. Aus diesen Gründen passt das Unternehmen seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2024/25 an.

Umsatz- und EBITDA-Beitrag des Werkes in Ansan sind bis zum Abschluss des Verkaufsprozesses weiterhin wie gehabt in der jeweiligen Position der Konzern Gewinn- und Verlustrechnung enthalten (IFRS 5, Disposal Group). Der Erlös aus dem Verkauf wird in der bereinigten EBITDA-Marge nicht enthalten sein.

AT&S geht nun davon aus, im Geschäftsjahr 2024/25 einen Jahresumsatz zwischen 1,5 und 1,6 Milliarden Euro - zuvor waren zwischen 1,6 und 1,7 Milliarden Euro (ohne Umsatz aus dem Werk in Ansan) beziehungsweise 1,7 und 1,8 Milliarden Euro (inklusive Umsatz aus dem Werk in Ansan) zu erzielen.

Exklusive der Effekte aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten in Kulim und Leoben sowie Einmalkosten aus der Umsetzung des Kostenoptimierungs- und Effizienzprogrammes in Höhe von bis zu 110 Millionen Euro (zuvor: bis zu 88 Millionen Euro) wird die bereinigte EBITDA-Marge voraussichtlich zwischen 24 und 26 Prozent (ohne Beitrag aus dem Werk in Ansan) beziehungsweise 25 und 27 Prozent (inklusive Beitrag aus dem Werk in Ansan) liegen.


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