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Analysen |

Deutsche Autokäufer wollen keine Elektrofahrzeuge

Deutsche Autokäufer bleiben Elektroautos gegenüber skeptisch. Das schlägt sich auch bei den Verkaufszahlen nieder. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden 2,12 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen, das ist ein Prozent weniger als im schwachen Vorjahr, wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilt.

Im September gingen die Zulassungen um sieben Prozent auf 208.800 zurück. Dabei wurden von Januar bis September 409.400 Elektrofahrzeuge neu zugelassen, 20 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, zitiert Reuters aus dem Bericht. Das Plus von fünf Prozent im September rühre nur daher, dass im Vorjahr die Förderung von Firmenwagen mit Elektroantrieb abrupt gestoppt worden war.

Der Automobilverband VDA habe daher seine Erwartungen für den Elektroauto-Absatz gesenkt. Im laufenden Jahr würden voraussichtlich 551.00 batterieelektrische Autos und Plug-in-Hybride verkauft, 21 Prozent weniger als 2023. Bisher hatte der VDA bereits mit einem Minus von 17 Prozent gerechnet. Dafür sind vor allem die reinen Elektrofahrzeuge verantwortlich: Für sie rechnet der VDA den Angaben nach mit einem Absatzrückgang um 29 Prozent. Andere Experten sehen sogar einen noch größeren Rückgang.


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