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© Northvolt
Elektronikproduktion |

Kieler Landesregierung: Northvolt-Fabrik kommt nach Heide

Überall wird der Rotstift angesetzt, viele von internationalen Unternehmen geplante Fabriken in Deutschland und Europa stehen in der Diskussion. Auch beim schwedischen Vorzeige-Batteriehersteller Northvolt wird umgeplant. Die schleswig-holsteinische Landesregierung erwartet aber keine Änderungen für das Batterie-Fabrik-Projekt von Northvolt in Heide.

Trotz seiner Entscheidung in Schweden habe sich Northvolt klar zum Standort in Heide bekannt und die Arbeiten vor Ort gingen auch unvermindert weiter, so eine Regierungssprecherin zu Reuters in Anspielung auf die Sparpläne des Unternehmens in Schweden. Die Landesregierung sei seit Beginn des Ansiedlungsvorhabens in einem engen Austausch mit Northvolt und dem Bundeswirtschaftsministerium, versicherte die Sprecherin. Auch die Ankündigungen des Unternehmens enthielten keine neuen Informationen. Das bisher Gesagte gelte insofern weiterhin uneingeschränkt, so die Sprecherin.

Das schwedische Unternehmen hatte am Montag ein Sparprogramm angekündigt und will unter anderem die Fertigung von Kathodenmaterial am Standort in Skelleftea im Norden Schwedens einstellen. Auswirkungen soll es auch auf andere Projekte geben. Allerdings will das Unternehmen an dem Werk in Heide festhalten. Das sei so nach Kiel und Berlin übermittelt worden. Die Bauarbeiten gingen unvermindert weiter. Es könne höchstens eine zeitliche Verzögerung geben, wann die ersten Batterien vom Band gehen, schreibt Reuters. Bisher ist das Jahr 2026 angepeilt.


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