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Elektronikproduktion |

Magdeburg gibt Intel Teilgenehmigung

Das Bundesland Sachsen-Anhalt hat eine erste Teilgenehmigung für den Bau der Chip-Fabrik des US-Konzerns Intel in Magdeburg erteilt. Das Landesverwaltungsamt in Halle an der Saale genehmigte "die Errichtung aller beantragten Haupt- und Nebengebäude der Halbleiterfabrik“. Das hat die Behörde gestern mitgeteilt.

Für die Genehmigung zum Betrieb der Anlagen gebe es ein weiteres Verfahren, schreibt AFP. Intel plant in Magdeburg einen riesigen Produktionskomplex. Laut Bundeswirtschaftsministerium geht es um ein Investitionsvolumen von 17 Milliarden Euro. Berlin hat grundsätzlich Unterstützung zugesagt, der genaue Umfang steht aber noch nicht fest.

Intel hat zuletzt schlechte Bilanzzahlen präsentiert. Der US-Konzern hatte Anfang August angekündigt, weltweit 15 Prozent seiner Stellen zu streichen. Dazu, ob sich dies auf die Investitionspläne in Sachsen-Anhalt auswirken werde, hatte sich Intel nicht konkret geäußert. In der Landesregierung von Sachsen-Anhalt geht man unterdessen weiter davon aus, dass die Chip-Fabrik kommt.


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