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© Limtronik
Elektronikproduktion |

Limtronik baut Fertigung aus

Angesichts der steigenden Nachfrage nach Elektroniklösungen und der wachsenden Heterogenität der Anforderungen erweitert der EMS-Dienstleister Limtronik seine Fertigungskapazitäten und investiert in eine neue SMD-Linie. Ziel sei es, in dem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu bleiben und das Neukundengeschäft gezielt auszubauen, schreibt das Unternehmen.

Limtronik erhöht den Angaben nach die Kapazitäten auf insgesamt drei SMD-Linien und eine kundenspezifische FUJI-SMD-Anlage. 

„Wir konnten in den vergangenen Monaten einen erfreulichen Trend verzeichnen. Unsere Umsatzziele wurden erreicht und die Nachfrage nach unseren Fertigungskompetenzen steigt kontinuierlich. Gleichzeitig stoßen wir an kapazitive Grenzen. Ein EMS-Dienstleister, dessen Produkt der Verkauf von Fertigungskompetenz und -kapazität ist, darf hier nicht in Engpässe geraten. Da wir im nächsten Jahr weiter mit Wachstum rechnen, ist die Entscheidung, in zusätzliche Maschinenkapazität zu investieren, eine logische Konsequenz“, sagt Gerd Ohl, Geschäftsführer der Limtronik GmbH. 

Mit der Einführung einer neuen, hochmodernen SMD-Linie, die Ende 2024 beziehungsweise Anfang 2025 in Betrieb genommen werden soll, stellt der Elektronikfertiger sicher, dass er den steigenden Anforderungen sowohl bestehender als auch neuer Kunden gerecht werden kann. So wachsen beispielsweise die Anforderungen an die Bestückung, da elektronische Geräte immer kleiner werden – bei gleichzeitiger Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Funktionalität.

Die neue SMD-Linie auf dem neuesten Stand der Technik setzt auf bewährte Maschinenhersteller wie FUJI, Rehm, EKRA und Kohyoung. Mit dem neuen Maschinensetup verfügt Limtronik ab 2025 über insgesamt drei SMD-Linien, die auch komplexeste Baugruppenbestückungen ermöglichen, sowie eine kundenspezifische FUJI-SMD-Anlage. 

„Die aktuelle Marktsituation erfordert es, flexibel und skalierbar zu fertigen. Eine Gleichartigkeit der Linien erhöht die Flexibilität. Wir können bei Bedarf einfach zwischen den Linien wechseln“, ergänzt Gerd Ohl. 

Zusätzlich zur Erweiterung der SMD-Kapazität investiert Limtronik in eine neue Laser-Anlage von Kohyoung, welche die kontinuierliche Modernisierung des Maschinenparks unterstreicht. Neben den Investitionen in die Fertigungskapazitäten hat Limtronik weitere Maßnahmen ergriffen, um das Unternehmen zu stärken. So habe man auch diverse Software-Systeme modernisiert, um die Mitarbeitenden optimal bei der Arbeit zu unterstützen.


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