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© Max Automation
Analysen |

MAX Automation SE konkretisiert Ausblick

Die MAX Automation SE hat im ersten Halbjahr 2024 bei Umsätzen auf Vorjahresniveau mit einem positiven Ergebnis eine Verbesserung der Eigenkapitalquote erzielt. Der konsolidierte Auftragseingang der fortgeführten Geschäftsbereiche der MAX Gruppe sank im ersten Halbjahr 2024 um 13,7 Prozent auf 166,9 Millionen Euro (6M 2023: 193,4 Millionen Euro).

Auf Kundenseite habe  sich weiterhin die Investitionszurückhaltung aufgrund der anhaltenden globalen Konjunkturabkühlung bemerkbar gemacht, heißt es von Unternehmensseite. Ein starkes Wachstum verzeichnete dabei erneut das Segment ELWEMA mit kontinuierlichen Folgeaufträgen, während der Vorjahreszeitraum durch die Vergabe von Großprojekten im Segment bdtronic Gruppe geprägt war. Der Auftragsbestand der MAX Gruppe in den fortgeführten Geschäftsbereichen verringerte sich um 10,7 Prozent auf 184,0 Millionen Euro (31. Dezember 2023: 206,0 Millionen Euro).

Die Umsatzerlöse der fortgeführten Geschäftsbereiche der MAX Gruppe lagen im ersten Halbjahr 2024 mit 188,2 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (6M 2023: 189,9 Millionen Euro). Den größten Umsatzzuwachs verzeichnete erneut das Segment bdtronic Gruppe gestützt auf den Auftragsbestand sowie das Servicegeschäft.

Die MAX Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 trotz Belastungen ein weiterhin positives operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen der fortgeführten Geschäftsbereiche von 15,6 Millionen Euro (6M 2023: 20,2 Millionen Euro). Insbesondere inflationsbedingte Lohnsteigerungen sowie der Personalaufbau und der aufgrund der hohen Auslastung temporär erforderliche Bezug von Fremdleistungen im Segment bdtronic Gruppe wirkten sich demnach auf die Ergebnisentwicklung aus. Die EBITDA-Marge lag dabei mit 8,3 Prozent weiterhin im hohen einstelligen Bereich (6M 2023: 10,6 Prozent). Insgesamt habe die MAX Gruppe im ersten Halbjahr 2024 erneut ein positives Periodenergebnis erzielt und damit ihre Eigenkapitalquote weiter verbessert.

„In einem herausfordernden ersten Halbjahr 2024 ist es der MAX Gruppe gelungen, die Eigenkapitalquote durch den Periodengewinn ihrer Portfoliounternehmen und die Fair-Value-Bewertung unserer Beteiligung an der ZEAL Network SE erneut zu verbessern. In Zeiten einer anhaltend schwachen Weltwirtschaft unterstreichen wir damit unsere Widerstands- und Wettbewerbsfähigkeit. So können wir der Investitionszurückhaltung unserer Kunden begegnen und uns gleichzeitig auf eine kommende Nachfragebelebung vorbereiten“, sagt Guido Mundt, Verwaltungsratsvorsitzender der MAX Automation SE.

Insgesamt erwarten die geschäftsführenden Direktoren, das Geschäftsjahr 2024 am unteren Ende der Prognosebandbreite mit einem Umsatz zwischen 390 und 450 Millionen Euro und einem EBITDA zwischen 31 und 38 Millionen Euro abzuschließen.


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