Kurve zeigt bei AT&S leicht nach oben
AT&S hat nach eigenen Angaben einen leichten Aufwärtstrend im ersten Quartal verzeichnet. Der Umsatz steigt im 1. Quartal 2024/25 im Vergleich zum Vorquartal um 1 Prozent auf 349 Millionen Euro und liegt damit um 3 Prozent unter dem Vorjahresquartal (Q1 2023/24: 362 Millionen Euro; Q4 2023/24: 345 Millionen Euro).
Wie es in den neuen Geschäftszahlen heißt, liegt das bereinigte EBITDA bei 97 Millionen Euro und entspricht einer Marge von 27,6 Prozent.
„Wie erwartet, bewegen wir uns weiterhin in einem schwierigen Marktumfeld mit wechselnden Prognosen. Die angesagte Erholung des Marktes findet statt, erfolgt aber langsamer als vorhergesagt. Wir rechnen damit, dass sich die Situation gegen Ende des laufenden Geschäftsjahres stabilisiert. Dank der rechtzeitigen Intensivierung unserer Effizienz- und Kostenoptimierungsprogramme sowie der voranschreitenden Kundendiversifizierung ist es uns gelungen, den Umsatz im Vergleich zum vorigen Quartal leicht und das EBITDA sogar um 63 Prozent zu steigern“, so CEO Andreas Gerstenmayer.
Man sei überzeugt, dass AT&S in von Digitalisierung und Elektrifizierung wesentlich profitierenden Marktsegmenten gut positioniert sei und dass Künstliche Intelligenz noch weitere Opportunitäten bringen werde. Dementsprechend treibe man die Projekte in Kulim und Leoben zügig voran.
„Noch im laufenden Geschäftsjahr werden wir in den beiden neuen Werken in Malaysia und Österreich die Produktion aufnehmen und unser globales IC-Substrat-Dreieck Chongqing-Kulim-Leoben marktgerecht positionieren“, ergänzt Andreas Gerstenmayer.
Im Vergleich zum Vorjahresquartal reduzierte sich der Konzernumsatz des 1. Quartals 2024/25 aber um 3 Prozent auf 349 Millionen Euro (VJ: 362 Millionen Euro). Währungsbereinigt sank der Konzernumsatz um 4 Prozent. Der wesentliche Treiber für den Rückgang sei der starke Preisdruck sowohl bei Leiterplatten als auch bei IC-Substraten gewesen, dem sich AT&S schon im zweiten Halbjahr des Vorjahres gegenübersah. Das EBITDA reduzierte sich um 14 Prozent von 75 Millionen Euro auf 65 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 18,5 Prozent (bereinigte EBITDA-Marge: 27,6 Prozent) und damit unter dem Vorjahresniveau von 20,7 Prozent (bereinigte EBITDA-Marge: 25,5 Prozent).