Kion steigert Profitabilität
Die KION Group hat im ersten Halbjahr 2024 eine deutliche Steigerung der Profitabilität und Ergebnismarge erreicht. Bei einem Umsatz von 5,736 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,617 Milliarden Euro) und einem um 28 Prozent gesteigerten EBIT bereinigt von 447,0 Millionen Euro (Vorjahr: 348,3 Millionen Euro) stieg die EBIT-Marge bereinigt um 160 Basispunkte und erreichte 7,8 Prozent (Vorjahr: 6,2 Prozent).
„Eine im Jahresvergleich deutlich verbesserte Profitabilität in beiden operativen Segmenten führte zu einer Steigerung des EBIT bereinigt von 28 Prozent im ersten Halbjahr. Trotz einer verlangsamten Markterholung im laufenden Geschäftsjahr sind wir auf Kurs, unsere Prognose zu erreichen. Die KION Group ist mit ihrer klaren Strategie, ihrem umfangreichen Angebot an Produkten und Lösungen für die Kunden und der Präsenz in allen wichtigen Märkten für die Zukunft sehr gut aufgestellt“, so Rob Smith, Vorstandsvorsitzender der KION GROUP AG.
Der Gesamtumsatz im Segment Industrial Trucks & Services erhöhte sich um 4,1 Prozent auf 4,306 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,135 Milliarden Euro) getrieben vom Anstieg ausgelieferter Produkte und früheren Preisanpassungen. Das Servicegeschäft legte in allen wesentlichen Kategorien zu und erreichte ein Umsatzplus von 2,3 Prozent.
Der im ersten Halbjahr 2024 erzielte Gesamtumsatz im Segment Supply Chain Solutions verringerte sich trotz einer leichten Steigerung im zweiten Quartal auf 1,451 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,497 Milliarden Euro). Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die in den Vorquartalen geringeren Auftragseingänge im Projektgeschäft zurückzuführen.
Das EBIT bereinigt des Segments Industrial Trucks & Services verbesserte sich deutlich auf 470,7 Millionen Euro (Vorjahr: 378,9 Millionen Euro). Das Umsatzwachstum in Verbindung mit den stabilen Materialeinkaufspreisen führte zu einer deutlich höheren Bruttomarge. Die EBIT-Marge bereinigt stieg auf 10,9 Prozent (Vorjahr: 9,2 Prozent).
Das Konzernergebnis verbesserte sich im ersten Halbjahr 2024 auf 181,7 Millionen Euro (Vorjahr: 146,3 Millionen Euro).