paragon verbessert operative Profitabilität und Cashflow
Die paragon GmbH & Co. KGaA hat die vorläufigen Zahlen für die ersten sechs Monate bekanntgegeben. Diverse Optimierungsmaßnahmen und die reduzierte Nettoverschuldung führten demnach zu einer deutlich verbesserten Profitabilität.
Gemäß vorläufiger Zahlen erwirtschaftete paragon in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2024 Umsatzerlöse in Höhe 75,4 Millionen Euro. (Vorjahr 86,4 Millionen Euro). Die Reduktion der Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war von der Geschäftsleitung erwartet und ist durch den Verkauf des Starterbatteriegeschäfts im Herbst 2023 und die nur langsame Erholung des Abrufverhaltens der Kunden begründet.
Trotz des herausfordernden Marktumfeldes konnte paragon die Profitabilität steigern. So beträgt das EBITDA der fortgeführten Geschäftsbereiche nach sechs Monaten 8,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 8,1 Millionen Euro). Die EBITDA Quote konnte damit nach sechs Monaten auf 11,3 Prozent im Vergleich zu 9,3 Prozent im Vorjahreszeitraum deutlich erhöht werden.
Auch aufgrund der reduzierten Nettoverschuldung ist die Zinsbelastung von 7,4 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 auf 3,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2024 gesunken. Insgesamt konnte paragon – nach vorläufigen Zahlen – das Ergebnis nach Zinsen und Steuern aus fortgeführter Geschäftstätigkeit von -5,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023 auf -1,0 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2024 verbessern. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet das Unternehmen ein leicht positives Ergebnis nach Zinsen und Steuern.
Die verbesserte Profitabilität spiegelt sich auch im operativen Cashflow wider. Dieser konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von -5,4 Millionen Euro um 8,0 Millionen Euro auf 2,6 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten deutlich gesteigert werden.