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Elektronikproduktion |

Minister eröffnet neues KI-Zentrum in Kaiserslautern

Bundesdigitalminister Wissing und die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Schmitt, beide FDP, haben in Kaiserslautern das bundesweit erste Zentrum für Künstliche Intelligenz eröffnet. Es soll mithelfen, Prüfkriterien für KI zu entwickeln und deutsche Technologien international wettbewerbsfähiger zu machen, berichtet der SWR.

Das KI-Innovations- und Qualitätszentrum ist am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern angesiedelt, Teil der Initiative "MISSION KI" und das erste von zwei geplanten Zentren in Deutschland, mit denen die Bundesregierung den Einsatz von vertrauenswürdiger KI vorantreibt. Der Schwerpunkt des neuen Zentrums wird zunächst auf dem Einsatz von KI im Gesundheitsbereich liegen. Das DFKI wird Werkzeuge zur Bewertung der Qualität medizinischer KI-Systeme und zu deren Verbesserung erarbeiten, die bereits im frühen Entwicklungsprozess ansetzen und die spezifischen Anforderungen von Gesundheits- oder Hochrisikoanwendungen berücksichtigen, heißt es in dem Bericht weiter.

Mit dem KI-Zentrum in Kaiserslautern schaffe man eine Brücke zwischen Forschung und praktischer Anwendung. Hier könnten innovative Ideen entstehen und KI-Anwendungen einem Qualitätscheck unterzogen werden, so Wissing. Unternehmen erhielten konkrete Hilfe, um Risiken von KI frühzeitig einzuschätzen – auch im Hinblick auf EU-Vorgaben. Damit wolle man die Entwicklung von vertrauenswürdiger KI "Made-in-Germany" fördern und deutschen Unternehmen den Rücken stärken.

Der Geschäftsführende Direktor des DFKI in Kaiserslautern, Andreas Dengel, sagte dem SWR, die Ansiedlung des Innovations- und Qualitätszentrums am DFKI ermögliche es, vorhandene Strukturen zu nutzen und über die breite Kompetenz der Forschungsbereiche und die weitreichenden Netzwerke im Bereich vertrauenswürdiger KI wertvolle Synergien zu schaffen. 


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