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Elektronikproduktion |

Volkswagen und QuantumScape treiben Feststoffzelle voran

Volkswagen kommt bei der Einführung der Feststoffzelle offenbar einen Schritt voran, die als nächste Generation von E-Auto-Batterien gilt. Mit dem US-Partner QuantumScape habe man nun eine Lizenzvereinbarung geschlossen, die VW die Produktion von Feststoffzellenakkus für bis zu eine Million E-Autos pro Jahr ermögliche. Das hat die Batterietochter PowerCo mitgeteilt.

Wann und wo die Produktion anlaufen könnte, ließ die VW-Tochter nach dpa-Angaben zunächst offen. Noch sei die Technik nicht serienreif. PowerCo baut derzeit Batteriefabriken in Salzgitter, Valencia und Kanada. Durch die Vereinbarung mit QuantumScape habe der Volkswagen Konzern auch in den kommenden Jahren Zugriff auf diese bahnbrechende Batterietechnologie, wird VW-Technikvorstand Thomas Schmall von der Deutschen Presseagentur zitiert. Die Technologie von QuantumScape stehe kurz davor, in eine entscheidende Phase einzutreten.

Die nun geschlossene Vereinbarung sehe vor, dass PowerCo bis zu 40 Gigawattstunden pro Jahr mit der QuantumScape-Technologie produzieren kann. Die Kapazität könne später auf 80 Gigawattstunden verdoppelt werden. Laut VW würde dies ausreichen, um rund eine Million E-Fahrzeuge pro Jahr zu bestücken. 

Die Feststoffzelle gilt in der Branche als nächster großer Schritt in der Batterieentwicklung. Anders als in den bisher in E-Autos eingesetzten Lithium-Ionen-Akkus kommt im Inneren kein flüssiges Elektrolyt zum Einsatz, sondern ein festes. Die Hersteller erhoffen sich davon mehr Reichweite, schnelleres Laden und weniger Verschleiß.


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