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© Infineon Technologies
Elektronikproduktion |

Infineon bekommt finale Baugenehmigung

Ein Jahr nach dem Baustart hat der Chiphersteller Infineon jetzt die finale Baugenehmigung für sein neues Werk in Dresden erhalten. Nach Angaben des Unternehmens ist der Aushub der 22 Meter tiefen Baugrube abgeschlossen, berichtet der MDR.

Für das neue Werk werden 1.000 zusätzliche Mitarbeitende eingestellt – davon 80 Prozent im Facharbeiterbereich. Dafür wurde die Zahl der Auszubildenden fast verdoppelt. Die Produktion soll im Herbst 2026 starten. Man baue solch ein Projekt nicht für das Hier und Jetzt, sondern für die Zukunft. Und die langfristigen Trends seien alle nach wie vor in Ordnung, so Projektleiter Holger Hasse zu MDR Sachsen. 

Während der Bauarbeiten laufe die Produktion im bestehenden Betriebsteil weiter. Da die Chips keine Erschütterungen vertragen, wurden in den Gebäuden Sensoren verbaut, die bei zu starker Vibration die Baustelle zum Stoppen bringen können. Außerdem achte man auf besonders schwingungsarme Technologien während der Bauphase, so Hasse weiter.

Fünf Milliarden Euro steckt der Konzern in das Werk. Bisher liefen die Bauarbeiten nach Plan. Auch die Mitarbeitersuche laufe gut. Bereits jetzt würden pro Monat etwa 50 neue Mitarbeitende eingestellt.


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