Flex schafft über 200 neue Arbeitsplätze in Ungarn
Flex investiert an zwei Standorten im ungarischen Zalaegerszeg. Das amerikanisch-singapurische Unternehmen wird im Rahmen seiner Expansion Hightech-Komponenten für Elektro- und Hybridfahrzeuge für globale Erstausrüster wie BMW, Ford und Volkswagen sowie für Tier-1-Zulieferer herstellen, berichtet die ungarische Investitionsagentur "hipa".
Die Investition in Höhe von 90 Millionen Euro werde über 200 neue Arbeitsplätze schaffen und die Stellung des Unternehmens in der Automobilindustrie auf nationaler und europäischer Ebene weiter stärken. Das im Silicon Valley gegründete und heute in Singapur eingetragene Unternehmen Flex hat sich in den vergangenen 50 Jahren zu einem multinationalen, diversifizierten Produktionsunternehmen mit mehr als 100 Niederlassungen in über 30 Ländern entwickelt. Das Unternehmen entwickelt und fertigt Produkte unter anderem für Bose, Google, Lenovo und Nike.
Während seiner drei Jahrzehnte währenden Präsenz in Ungarn habe Flex (ehemals Flextronics) sein Engagement als langfristiger Partner in Ungarn durch kontinuierliche Reinvestitionen unter Beweis gestellt, heißt es weiter. Die jüngste Investition des Unternehmens, das über zwei Betriebe und zahlreiche Standorte verfügt, soll nun das Segment der Automobilkomponenten in Zalaegerszeg erweitern.
Im Rahmen des 90-Millionen-Euro-Projekts werden die Produktionshallen des Unternehmens sowohl am Standort Zala B als auch in der ZalaZone Area erweitert. In den neuen Anlagen entstehen Hightech-Komponenten für Elektro- und Hybridfahrzeuge für Erstausrüster wie BMW, Ford und Volkswagen sowie für Tier-1-Zulieferer.
Mit dieser Investition werden insgesamt 210 neue Arbeitsplätze geschaffen, von denen 20 im Bereich Forschung und Entwicklung angesiedelt sind.