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© Foxconn
Analysen |

KI-Nachfrage beschert Foxconn Gewinnsprung

Die hohe Nachfrage nach speziellen Hochleistungsrechnern für Künstliche Intelligenz hat Foxconn einen Gewinnsprung beschert. Der weltgrößte Auftragsfertiger für Elektronik-Artikel hat einen Anstieg des Reingewinns im ersten Quartal um 72 Prozent auf umgerechnet 629 Millionen Euro bekannt gegeben.

Der Vorjahreswert sei allerdings durch millionenschwere Abschreibungen auf die Beteiligung am japanischen Elektronik-Konzern Sharp verzerrt worden, schreibt Reuters. Das Gewinnplus blieb hinter den Markterwartungen zurück; denn Analysten hatten für den Jahresauftakt 2024 auf einen Überschuss von 838 Millionen Euro gehofft.

Für das laufende Quartal stellt Foxconn ein signifikantes Umsatzwachstum in Aussicht. Etwa die Hälfte des Geschäfts macht der Konzern mit Unterhaltungselektronik, zum Beispiel mit der Produktion von iPhones im Auftrag von Apple. Knapp 30 Prozent steuert die Sparte Cloud- und Netzwerk-Produkte bei, zu der auch der Bau von Servern für Rechenzentren zählt. Im vergangenen Herbst hatte der Auftragsfertiger den Bau von "KI-Fabriken" angekündigt. In diesen Rechenzentren sollen die Unmengen von Daten, die für KI notwendig sind und die von modernen vernetzten Geräten produziert werden, verarbeitet werden.

Hoffnungen setzt Foxconn auch auf seine Elektroauto-Tochter Foxtron, die im vergangenen Jahr an der taiwanischen Börse debütierte. Das Unternehmen will nach Reuters-Angaben seine Fahrzeuge in weiteren südostasiatischen Ländern, den USA und Europa anbieten. 


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1