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© Paragon
Analysen |

paragon nimmt internationalen Markt stärker in den Fokus

Der paragon GmbH & Co. KGaA ist im laufenden Jahr nach eigenen Angaben ein positiver Auftakt gelungen. Dem heute veröffentlichtem Quartalsbericht zufolge erreichte paragon einen Konzern-Umsatz von 40,9 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 44,7 Millionen Euro) und ein EBITDA von 4,1 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 3,8 Millionen Euro).

Damit liegen beide Kennzahlen innerhalb der kommunizierten Prognose für das Geschäftsjahr 2024. Der Umsatzrückgang von 3,8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal spiegele das bereits früher gemeldete planmäßige Auslaufen eines Sensorik-Produktes im Sommer 2023 wider, heißt es in einer Mitteilung. Auch bestätige sich die am 11. Dezember 2023 veröffentlichte Einschätzung der paragon-Geschäftsführung, dass ein Wiederanziehen der Abrufe im Laufe des Jahres erfolgen werde.

„Uns ist es dabei wichtig, dass wir unseren Kurs der kontinuierlichen Verbesserung der Profitabilität weitergehen. Und hier sind wir im ersten Quartal 2024 wieder einen Schritt vorangekommen. So konnten wir nicht nur das EBITDA in den fortgeführten Geschäftsbereichen im ersten Quartal 2024 erhöhen. Aufgrund der deutlich reduzierten Verschuldung sanken auch die Finanzierungsaufwendungen von 3,0 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 1,6 Millionen Euro im Berichtsquartal. Dies führt dazu, dass sich das negative Konzernergebnis von -1,7 Millionen Euro im 1. Quartal 2023 auf -0,5 Millionen Euro im Berichtsquartal reduziert hat“, sagt  Klaus Dieter Frers, CEO und Gründer von paragon.

Im ersten Quartal 2024 wurden die im Jahr 2023 begonnenen Initiativen konsequent weitergeführt. Das komplette Werk in China ist in einen deutlich größeren Neubau umgezogen, um das Wachstumspotential nutzen zu können. 

paragon hat sein Angebotsspektrum in China nun auf das komplette europäische Produktportfolio ausgeweitet und entsprechende erste Gespräche mit chinesischen Kunden geführt. In den USA wird paragon schon in den nächsten Monaten über eine eigene Vertriebsniederlassung verfügen. Eine Kooperation mit einem interessanten indischen Autozulieferer ist angebahnt worden. Auch wurden die nächsten Produkte festgelegt, die im Werk in Kroatien produziert werden sollen, das bereits über alle nötigen Qualitätszertifikate verfügt.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1