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Aktivisten richten sich auf längeren Protest gegen Tesla ein
Der Protest gegen die Tesla-Erweiterung in Brandenburg dehnt sich aus. Die Aktivisten in Grünheide stellen sich offenbar auf eine längere Besetzung des Waldstückes ein.
Momantan würden die Bauten ausgebessert und ausgebaut, um sich gegen das wechselhafte Aprilwetter mit Sturm und Regen zu wappnen, sagte eine Sprecherin der Initiative «Tesla stoppen». Aktuell würden um die 70 Menschen in dem Camp leben, berichtet dpa. Insgesamt seien etwa 18 Baumhäuser errichtet worden. Die Polizei sei zwar weiterhin präsent, es gebe jedoch keine größeren Reibereien mit den Beamten. Ziel der Aktivisten ist es nach wie vor, eine Rodung des Waldstücks im Zuge einer geplanten Erweiterung des Tesla-Geländes mitsamt Güterbahnhof zu verhindern. Sie halten das Waldstück bereits seit Februar besetzt. Eine Mehrheit der Bürger von Grünheide hatte in einer Befragung gegen eine Erweiterung der Fabrik gestimmt.