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© Tesla Inc.
Elektronikproduktion |

Tesla-Chef Elon Musk ist erzürnt nach Stromausfall und Feuer

Ein mutmaßlicher Anschlag hat die Tesla-Autofabrik in Grünheide in Brandenburg mit einem Stromausfall lahmgelegt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und prüft ein Bekennerschreiben, das vorliegt.

Tesla werde die Produktion für mindestens diese Woche aussetzen, heißt es. Die linksextremistisch eingestufte «Vulkangruppe» teilte mit, man habe Tesla sabotiert. In dem Schreiben wirft die Gruppe Tesla extreme Ausbeutungsbedingungen vor und fordert eine komplette Zerstörung der Gigafactory.

Inzwischen hat sich auch Tesla-Chef Elon Musk bei X geäußert. Das sind entweder die dümmsten Ökoterroristen der Welt oder sie sind Marionetten derer, die keine guten Umweltziele haben, heißt es wörtlich von Elon Musk in englischer Sprache.

„Die Produktion von Elektrofahrzeugen anstelle von Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen zu stoppen, ist extrem dumm“, sagt Elon Musk.

Dabei schrieb der Tesla-Chef die Wörter „extrem dumm“ auf Deutsch. Der Brand hat bis hin zur Bundesregierung für Entsetzen gesorgt. Musk selbst rechne nicht damit, dass man im Laufe dieser Woche die Produktion wieder hochfahren könne, heißt es bei dpa. Den Angaben nach geht Musk davon aus, dass allein gestern über 1.000 Autos in der Produktion verloren seien.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser verurteilte den mutmaßlichen Brandanschlag. Ein solcher Anschlag auf die Strominfrastruktur sei eine schwere Straftat, die durch nichts zu rechtfertigen sei, sagte Faeser. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck forderte rasche Aufklärung und Ahndung. Gewalt und Sabotage dürften kein Mittel der Auseinandersetzung sein, so Habeck.


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