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© Tesla Inc.
Elektronikproduktion |

Offenbar Brandanschlag auf Tesla-Fabrik in Grünheide

Ein mutmaßlicher Brandanschlag auf einen nahegelegenen Hochspannungsmast hat die Tesla-Fabrik in Grünheide heute lahmgelegt. Das Feuer bei einem Strommast habe zu einem Stromausfall geführt, bestätigte eine Sprecherin des US-Elektroautobauers. Das Werk sei evakuiert worden.

Zunächst war ein Anruf über einen brennenden Strommast rund zehn Kilometer von der Gigafactory von Tesla entfernt gemeldet worden. Daraufhin war es in mehreren Ortsteilen zu Stromausfällen gekommen. Der Stromversorger E.ON erklärte, die Schadenstelle sei gesichert, eine Reparatur werde vorbereitet. Darüber, wie lange dies dauern werde, hat das Unternehmen keine Angaben gemacht, heißt es bei Reuters. Man habe alle Maßnahmen zur Sicherung der Produktionsanlagen getroffen, heißt es von Tesla.

Inzwischen hat sich die als linksextremistisch eingestufte «Vulkangruppe» zu dem Anschlag auf die Stromversorgung als Protest gegen den US-Autobauer bekannt. Man habe Tesla heute sabotiert, heißt es in einem Schreiben der Gruppe. Die Brandenburger Polizei geht derzeit ebenfalls von Brandstiftung aus, der Staatsschutz des Landeskriminalamts habe die Ermittlungen aufgenommen, berichtet dpa weiter.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat den mutmaßlichen Anschlag auf die Stromversorgung scharf verurteilt. Anschläge auf die kritische Infrastruktur seien eine Form von Terrorismus, so Woidke weiter. Er forderte ein konsequentes Durchgreifen des Rechtsstaats. 


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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