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Chipausrüster Applied Materials im Visier der US-Behörden
Das China-Geschäft des US-Chipausrüsters Applied Materials ist ins Visier der US-Behörden geraten. Der Halbleiterausrüster habe im Februar eine Vorladung der US-Börsenaufsicht SEC erhalten, in der Informationen zu bestimmten Lieferungen an Kunden in China angefordert würden. Das hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt.
Ebenfalls im Februar habe Applied Materials eine Vorladung der US-Staatsanwaltschaft für den Bezirk Massachusetts erhalten, in der das Unternehmen aufgefordert werde, sich zu bestimmten Bundesvergabeanträgen zu äußern, berichtet Reuters. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Boston lehnte eine Stellungnahme bislang ab. Die Aktien von Applied Materials rutschten nach der Veröffentlichung um 1,8 Prozent ab.