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© Schukat Elektronik
Elektronikproduktion |

Schukat meldet solides Geschäft in 2023

Der Distributor Schukat electronic hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 127 Millionen Euro bei 150 Mitarbeitenden und 20 Auszubildenden abgeschlossen. Nach den Rekordjahren 2021 und 2022 hatte man mit Rückgängen im Jahresverlauf gerechnet, so dass dieses Ergebnis nach wie vor ein solides Geschäft bedeute, schreibt das Unternehmen.

Auf das Jahr 2024 blickt der Distributor nach eigenen Angaben mit gemischten Erwartungen. In der ersten Jahreshälfte halte man weitere Einbußen für möglich, hoffe jedoch auf Besserung im weiteren Verlauf. 

Im ersten und zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2023 verzeichnete Schukat gute Umsätze aufgrund hoher Auftragsbestände bei den Kunden. Allerdings trübte sich die Marktstimmung gegen Ende des ersten Halbjahres ein, und im dritten Quartal führte die rückläufige Nachfrage und Verschiebung von Aufträgen zu sinkenden Umsätzen. Grund hierfür sieht Schukat in erster Linie darin, dass sich die Kunden einen soliden Lagerbestand aufgebaut hatten, was schließlich zur Überbevorratung führte.

„Für Schukat war 2023 trotz des Rücklaufs im Vergleich zu den Allokationsjahren 2021 und 2022 ein gutes Jahr. Wir haben mit dieser Entwicklung gerechnet und konnten diese Phase zur Stabilisierung nutzen“, sagt Geschäftsführer Bert Schukat.

Insbesondere im Halbleiterbereich, vor allem bei MCUs und diskreten Bauteilen, erzielte der Distributor in den vergangenen drei Jahren Erfolge, auch wenn 2023 die Bedarfe zurückgingen. Ab der zweiten Jahreshälfte des Geschäftsjahres 2024 sollten die Kunden ihre Lagerbestände weitestgehend abgebaut haben, so dass mit einer Trendwende durch neue Bedarfe gerechnet werden könne, heißt es weiter. Nicht einschätzbar bleiben demnach die geopolitischen Risiken, die zu nicht berechenbaren Entwicklungen führen können. 

„Unser Ziel für 2024 ist eine Stabilisierung des Geschäftsvolumens auf dem Niveau von 2023. Wir meinen, dass Chancen auf eine Erholung ab dem dritten Quartal bestehen und werden uns aktiv dafür engagieren“, so Bert Schukat.


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