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© Hella
Elektronikproduktion |

Hella will seine Kosten senken

Die HELLA GmbH Co. KGaA hat die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 sowie den Unternehmensausblick für 2024 vorgelegt. Demnach hat FORVIA HELLA in 2023 wie prognostiziert Umsatz und Ergebnis gesteigert, für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen weitere Verbesserungen.

Zugleich hat das Unternehmen angesichts eines sich deutlich abschwächenden Marktumfeldes ein Programm zur weiteren Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in Europa bekanntgegeben. Der Konzern will bis 2028 rund 200 Millionen Euro in die Automatisierung und die Bündelung von Aktivitäten investieren, um Kosten zu senken. Innerhalb dieses Zeitraums sollen dadurch jährliche Einsparungen von 400 Millionen Euro erzielt werden, bis Ende 2025 will der Konzern die Kostenbasis bereits um 150 Millionen Euro senken.

Auf vorläufiger Basis hat FORVIA HELLA im Geschäftsjahr 2023 (1. Januar bis 31. Dezember 2023) den währungs- und portfoliobereinigten Umsatz um 11,7 Prozent auf 8,1 Milliarden Euro gesteigert, unter Berücksichtigung von Wechselkurseffekten verbesserte sich der berichtete Konzernumsatz um 10,3 Prozent auf 8,0 Milliarden Euro (Kalenderjahr 2022: 7,2 Milliarden Euro). Das Operating Income hat sich, im Verhältnis zum niedrigen Vorjahreswert, um rund 65 Prozent auf 486 Millionen Euro erhöht (Kalenderjahr 2022: 295 Millionen Euro), die Operating Income-Marge steigt somit auf 6,1 Prozent (Kalenderjahr 2022: 4,1 Prozent).

„Im Jahr 2023 konnten wir unseren Umsatz steigern und erstmals in der Firmengeschichte über 8 Milliarden Euro erwirtschaften. Zudem haben wir dank höherer Geschäftsvolumina, erfolgreicher Kostenkontrolle sowie der Weitergabe von Inflationskosten zufriedenstellende Finanzergebnisse erzielt. Die Zielwerte, die wir uns für das Geschäftsjahr 2023 gesteckt haben, haben wir somit auf Basis unserer vorläufigen Geschäftszahlen alle erreicht“, sagt Bernard Schäferbarthold, Vorsitzender der FORVIA HELLA-Geschäftsführung.

Für das Geschäftsjahr 2024 (1. Januar bis 31. Dezember 2024) geht FORVIA HELLA davon aus, einen währungs- und portfoliobereinigten Konzernumsatz zwischen rund 8,1 und 8,6 Milliarden Euro zu erwirtschaften. Für die Operating Income-Marge wird ein Wert zwischen rund 6,0 und 7,0 Prozent prognostiziert.

„Für 2024 prognostizieren wir im Wesentlichen leichte Verbesserungen, da wir erwarten, dass sich die Markterholung im laufenden Jahr insbesondere in Europa abschwächen und die weltweite Automobilproduktion für das Gesamtjahr voraussichtlich auf einem Niveau von rund 90 Millionen Fahrzeugen verbleiben wird“, so CEO Bernard Schäferbarthold. 


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