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Elektronikproduktion |

Huawei fährt Smartphone-Produktion runter

Weil die Nachfrage nach Spezialchips für Künstliche Intelligenz nach wie vor hoch ist, muss Huawei Insidern zufolge die Smartphone-Produktion drosseln. Zudem gebe es Fertigungsprobleme, berichtet Reuters.

Die Ausbeute der Anlage, in der diese Prozessoren gefertigt würden, sei gering, haben mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen gesagt.

Wegen der US-Exportbeschränkungen für Hochtechnologie stecken chinesische Firmen verstärkt Geld in die Entwicklung eigener Halbleiter. Huawei will mit "Ascend AI" dem Weltmarktführer bei KI-Spezialchips, Nvidia, Marktanteile abjagen. Parallel dazu stellte der Konzern vor einigen Monaten sein neues Smartphone-Topmodell "Mate 60" vor. Allerdings gibt es im Netz offenbar zahlreiche Beschwerden über lange Lieferzeiten.

Huawei gibt nach Angaben von Reuters bislang wenig Informationen zum technologischen Stand der Chip-Fertigung oder zu Produktionszielen preis. Analysten vermuten demnach, dass Huawei und der Auftragsfertiger SMIC ältere Maschinen zur Halbleiter-Produktion modifiziert haben, um leistungsfähigere Prozessoren herzustellen. 

Wegen des US-Embargos haben chinesische Firmen keinen Zugriff auf die neueste Generation von Chip-Maschinen, die vom niederländischen Weltmarktführer ASML stammen.


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