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Elektronikproduktion |

Sparpläne beim Batterieforschungszentrum Münster

Batterieforscher in Münster haben mit Unverständnis auf Sparpläne der Bundesregierung reagiert. Danach sollen Batterieforschungsinstituten in ganz Deutschland rund 155 Millionen Euro gestrichen werden. Davon sei auch das Meet in Münster betroffen, berichtet der WDR.

Mit dem Geld sollten unter anderem weitere Projekte in der Lithium-Ionen-Batterieforschung des Forschungszentrums Meet an der Uni Münster finanziert werden. Der Forschungsstandort Münster mit fast 500 Beschäftigten werde damit massiv beschädigt. Davon jedenfalls geht der Leiter des Forschungszentrums, Martin Winter, aus. Seine Befürchtung: Junge Wissenschaftler könnten Münster verlassen. Und das könne dann auch Auswirkungen auf die Batteriefabrik in Münster-Amelsbüren haben, auch wenn es dort keine Kürzungen gibt; denn das Forschungszentrum Meet und die Batteriefabrik wollten Hand in Hand arbeiten. Die einen forschen, die anderen machen die Technologie anwendungsreif – davon, so die Befürchtung, könne man sich jetzt verabschieden, so Winter gegenüber dem WDR.


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