Unterstützung für Intel in Magdeburg steht
Aufatmen in Sachsen-Anhalt. Die neue Intel-Fabrik in Magdeburg soll trotz Haushaltskrise mit rund zehn Milliarden Euro vom Bund gefördert werden. Die Ampelkoalition in Berlin hat mitgeteilt, mit diesen Mitteln die zukünftige Wirtschaftskraft des Landes zu sichern.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff zeigte sich erleichtert. Die Investitionen sicherten die zukünftige Wirtschaftskraft des Landes. Das ganze Land profitiere von den Mitteln, die in die Transformations-Vorhaben flössen, berichtet der MDR. Es sei eine entscheidende Botschaft, dass die Investitionen in die Chip-Industrie in Ostdeutschland weiterhin in vollem Umfang gewährleistet würden, so Haseloff. Die Investoren könnten nun beruhigt werden, was Risiken und Unsicherheiten anbelange.
Intel möchte in Magdeburg eine Halbleiter-Fabrik für Mikrochips bauen. Rund 30 Milliarden Euro sollen dafür investiert werden. Die Bundesregierung hatte daraufhin zugesagt, das Großprojekt mit etwa zehn Milliarden Euro zu unterstützen, damit Intel sich in Magdeburg ansiedelt. Wegen der Haushaltssituation war aber unklar, ob der Bund an dieser Förderung festhalten würde.