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© NIO
Elektronikproduktion |

Nio und Geely setzen auf Batterietausch-Systeme

Die beiden chinesischen Autobauer Nio und Geely Holding wollen bei Batteriewechsel-Systemen zusammenarbeiten. Sie wollten bei der Entwicklung von Standards, bei Technologie und Modellentwicklung kooperieren, teilten die Unternehmen mit.

Wie es bei Reuters weiter heißt, sollten auch Fahrzeugmodelle mit austauschbaren Batterien entwickelt werden, die für die Tauschsysteme beider Firmen kompatibel seien. Statt ein Elektroauto aufzuladen, wird bei den Wechselsystemen an Stationen die leere Batterie durch eine voll aufgeladene ausgetauscht. Das könne zwar die Belastung der Stromnetze zu Spitzenzeiten entzerren, allerdings sehen Experten das Problem, dass die Batterien für den Erfolg solcher Wechselsysteme stärker standardisiert werden müssten.

Nio plant, die Gesamtzahl solcher Stationen in China in diesem Jahr nahezu zu verdoppeln. Die Firma ist einer der wenigen E-Autohersteller, der auf den Batteriewechsel als wichtige Energieoption für Elektrofahrzeuge setzt. Die Firma hat bereits im vergangenen Jahr mit dem Karlsruher Energiekonzern EnBW eine Partnerschaft geschlossen und zuletzt mit Changan Automobile. 

Der Geely-Konzern, zu dessen Marken unter anderem Volvo gehört, hatte 2021 angekündigt, bis 2025 weltweit 5.000 Batteriewechselstationen einzurichten.


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