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© Northvolt
Elektronikproduktion |

SH-Minister will Klarheit aus Berlin für Northvolt-Projekt

Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen erwartet vom Bundeswirtschaftsminister Klarheit für die geplante Batteriefabrik von Northvolt an der Westküste. Man benötige ein klares Signal an den Investor, dass man zu den Zusagen auch stehe, die bereits getroffen wurden, so Madsen nach Beratungen der Wirtschafts- und Energieminister von Bund und Ländern in Berlin.

Im Land seien die Beschlüsse in Bezug auf Northvolt bereits getroffen worden, sagte Madsen weiter. Nun müsse auch der Bund den Weg ebnen, damit keine Zweifel entstünden. Dies gelte aber auch generell für Ansiedlungsprojekte. Hier müsse Investoren signalisiert werden, dass Deutschland auch das umsetzt, was es verspricht, zitiert dpa den Kieler Minister.

Der schwedische Investor Northvolt will in einer Fabrik in Heide ab 2026 Batteriezellen für Elektroautos herstellen. Durch die 4,5 Milliarden Euro teure Investition sollen 3.000 Arbeitsplätze entstehen. Das Unternehmen habe in das Bauvorhaben in Heide bislang bereits rund 100 Millionen Euro an eigenen Mitteln investiert, heißt es.

Madsen zeigte sich erfreut, dass bei den Beratungen von Bund und Ländern ein Festhalten an allen Projekten beschlossen wurde. Er habe sich allerdings gewünscht, dass die Wirtschafts- und Energieminister mehr über Lösungsansätze und den Weg dorthin diskutieren, als darüber, was alles noch offen ist.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2